Weihnachten im Oktober?

Veröffentlicht von am 14.10.2016 (Keine Kommentare)
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Schon im Oktober fangen wir an, die Weihnachtsbeleuchtung aufzuhängen

Wenn das Herbstlaub noch zum Großteil an den Bäumen hängt, dann denkt niemand – außer vielleicht den Supermärkten – an Weihnachten. Niemand? Naja, unser Team von der Straßenbeleuchtung fängt schon im Oktober damit an, 50 Bäume in Münster mit 10.000 Lichtern zu schmücken.

Warum das schon im Oktober sein muss und was in Münster noch alles leuchtet, lest Ihr in diesem Post.

Hoch in die Bäume

buddenturm

Am Buddenturm steht einer der größten Bäume auf der Liste von Ludwig Völker und Martin Pfitzner.

Um die Bäume bis hoch zur Krone zu erreichen, rücken wir zum Schmücken der „Weihnachtsbäume“ mit unseren großen Hubsteigern aus. Fast 30 Meter hoch ist zum Beispiel der Baum am Neubrückentor – die Laternen, die sonst aus dem Hubsteiger gewartet werden, erreichen maximal etwa zehn Meter. Erste Voraussetzung für den Job also: Schwindelfreiheit! Wer die hat, braucht außerdem noch ein gutes Auge, denn die Lichterketten sollen sich ja nicht auf einer Seite des Baumes knubbeln, sondern gleichmäßig verteilt rundherum leuchten.

Dann aber kann es losgehen. Die größten Bäume – zum Beispiel am Neubrückentor, am Buddenturm, Rosenplatz oder Aasee – bekommen 400 Meter Lichterkette mit 400 Glühbirnen. Bis die alle im Baum sind, vergehen schnell ein paar Stunden. Daher fangen wir schon im Oktober an, denn unser Ziel ist klar gesetzt: Zum Start der Weihnachtsmärkte Ende November sollen alle Bäume leuchten. Wer sich auch mit Lebkuchen und Co. bis dahin zurückhält, kann schon einmal den 21. November im Kalender notieren. Übrigens: Auch die Bäume, die schon ihre Lichter bekommen haben, leuchten natürlich erst ab diesem Termin. Bis dahin muss man schon ganz genau hinschauen, um die kleinen Lämpchen zu entdecken.

Wie es aussieht, wenn alles glitzert und funkelt, sehr Ihr in diesem Video:

Unter den Bögen und an den Laternen

Der Prinzipalmarkt wird ebenfalls weihnachtlich beleuchtet

Auch Münster Marketing sowie die Kaufleute und Gebäudeeigentümer kümmern sich an vielen Stellen um weihnachtliche Beleuchtung. Entlang des Spiekerhofs, der Bogenstraße, des Roggenmarkts, am Drubbel, auf dem Prinzipalmarkt und bis hin zur Rothenburg sorgt das traditionsreiche Konzept von Theo Breider für eine dezente weihnachtliche Illumination: Dazu werden die Fenster der Giebelhäuser indirekt beleuchtet. Kerzenlichtreihen auf den Fensterbänken hinter grünen Girlanden betonen die Fassadengliederung.

Zudem gibt es auch in diesem Jahr unter den Bögen des Prinzipalmarktes insgesamt 90 Adventskränze, die von Hauseigentümern und Kaufleuten gestiftet wurden. In ihrem Viertel schmückt außerdem die Bürgergemeinschaft Ludgeri-Viertel die Laternen weihnachtlich, genauso die Kaufleute des Salzstraßenviertels und die der ISG Bahnhofsviertel auf dem Weg zwischen Bahnhof und Innenstadt entlang der Windthorststraße. Zusammen mit dem Sternenhimmel über dem Weihnachtsmarkt im Rathaus-Innenhof kommen so 25.000 Lämpchen zusammen, die über Münster strahlen.

 

 

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