Jetzt mit der PlusCard und Stadtteilauto auch Carsharing nutzen

Veröffentlicht von am 15.02.2016 (Keine Kommentare)
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Stadtteilauto

Wir wünschen gute Fahrt!

Die PlusCard ist inzwischen ein Schlüssel zu vielen Services rund um Mobilität in Münster. Bargeldlos Busfahren, im Taxi bezahlen, das Rad sicher und trocken abstellen oder im Parkhaus in der Innenstadt den Weg zum Parkautomaten sparen – all das kann sie schon exklusiv für unsere Kunden.

Mit dem CarsharingPlus kommt nun ein weiterer Service hinzu, den wir gemeinsam mit dem lokalen Carsharing-Anbieter Stadtteilauto aufgelegt haben.

Darum Carsharing

Einstieg Carsharing

Der PlusCard-Tarif richtet sich vor allem an Carsharing-Einsteiger

In Münster – 300.000 Einwohner – gibt es 600.000 Fahrräder. Also hat jeder Münsteraner im Schnitt zwei Leezen im Keller, der Garage oder vor dem Haus stehen. Bei den Autos ist es umgekehrt: auf 300.000 Einwohner kommen nur 136.000 Autos, das macht nicht mal ein Auto auf zwei Einwohner. Macht ja auch Sinn. Für viele Tausend Euro ein Auto kaufen, das dann 23 Stunden am Tag nicht bewegt wird? Stattdessen radeln viele Münsteraner lieber, nutzen unsere Busse oder gehen auch mal zu Fuß.

Was aber, wenn doch mal ein Auto benötigt wird und im Freundes- und Verwandtenkreis keins zum Leihen bereitsteht? Die Lösung: Autos teilen und Carsharing nutzen. In Münster macht das Stadtteilauto schon seit 1992. Wer nicht täglich ein Auto braucht, fährt damit deutlich günstiger als mit dem eigenen Wagen. Außerdem nutzt man ein Auto durch die vorherige Buchung sehr viel bewusster – und nicht unbedingt für die Fahrt zum Bäcker. Das tut der Umwelt gut.

Das ist das CarsharingPlus

Stationen

In Münster und darüber hinaus gibt es Stationen von Stadtteilauto

Unser Ziel war es, gemeinsam mit Stadtteilauto einen Tarif aufzulegen, der sich vor allem an Einsteiger richtet, die nur gelegentlich ein Auto teilen wollen. Daher sollte der Tarif weder monatliche Grund- noch einmalige Aufnahmegebühr haben. Nur 5 Euro Mindestumsatz fallen pro Monat an. Der Preis für eine Fahrt setzt sich zusammen aus einem Stunden- und Kilometerpreis, der ja nach Wagenklasse (von Kleinwagen bis zum Transporter) variiert. Genaue Preise findet ihr auf unserer Internetseite. Damit sind dann alle Kosten für Anschaffung, Versicherung, Wartung, Reparaturen und Tanken bezahlt.

Ein Beispiel: Wer zwei Mal im Monat den Großeinkauf mit einem Renault Clio Grandtour macht und dafür jeweils zwei Stunden und acht Kilometer benötigt, zahlt am Ende des Monats keine 15 Euro. Besonders praktisch: Wer weniger Platz braucht, kann einfach ein kleineres Auto buchen und bezahlt noch weniger. Für den Umzug steht entsprechend ein größerer Transporter bereit. Über 200 Fahrzeuge vom kleinen smart über den praktischen Kombi bis hin zum großen Transit teilt Stadtteilauto mit seinen Kunden.

Insgesamt hat Stadtteilauto über 60 Stationen in Münster und darüber hinaus. Die liegen nicht nur in der Innenstadt, sondern zum Beispiel auch in Handorf, Kinderhaus, Gievenbeck, Hiltrup, Wolbeck, Gremmendorf, Coerde und Sprakel. Wer im Münsterland wohnt, findet Stadtteilauto außerdem in Warendorf, Hamm, Soest, Dülmen, Havixbeck und Steinfurt. Eine immer aktuelle Karte gibt bei Stadtteilauto.

Das macht die PlusCard

Schlüsselkasten

Die PlusCard öffnet den Schlüsselkasten

Für alle, die den Tarif buchen, wird die PlusCard der Weg zum Autoschlüssel. Denn mit ihr wird der Schlüsselkasten oder gleich das Auto an den Stationen geöffnet. Ihr braucht also keine weitere Karte mehr im Portmonee unterzubringen.An den Stationen holt Ihr Euch das vorher reservierte Auto ab und bringt es nach Ende der Fahrt auch dorthin zurück.

Wie auch bei den anderen PlusCard-Services gibt es den Tarif exklusiv für die, die einen Strom-, Erdgas- oder Fernwärmevertrag bzw. ein Busabo bei uns haben. Ihr bucht das Angebot auf unserer Webseite und vereinbart dabei gleich einen Termin mit Stadtteilauto. Das ist nötig, um Euren Führerschein zu kontrollieren (Voraussetzung: Ihr müsst die Probezeit hinter Euch gebracht haben) und um Euch alles von Buchung über Tankkarte bis Wegfahrsperre genau zu erklären. Danach heißt es „Freie Fahrt mit Stadtteilauto“.

 

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