Die besten Energiespartipps für Ihr Home-Office in Münster

Das Arbeiten von zuhause aus wird immer beliebter und immer mehr Firmen ermöglichen es ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, zumindest teilweise im Home-Office zu arbeiten. Wer sich dafür entscheidet, spart sich zwar den Arbeitsweg, muss aber mit erhöhten Energiekosten rechnen. Wir haben einige Tipps zusammengestellt, die Ihnen helfen, bei der Arbeit im Home-Office, welche auch als Telearbeit bezeichnet wird, nicht unnötig Energie zu verbrauchen.

Licht und Wärme richtig nutzen

Sinnvoll ist es, den Schreibtisch oder Arbeitsplatz so zu platzieren, dass mit Tageslicht gearbeitet werden kann, idealerweise an einem Fenster auf der Südseite des Hauses. Natürlich sollte sich auch ein Heizkörper oder eine andere Wärmequelle (z. B. Holzofen) in der Nähe befinden. Wer kein eigenes Büro, sondern einen Arbeitsplatz im Wohnzimmer hat, ist hier im Vorteil, denn so muss nur ein Raum stärker geheizt werden.

Kein Stand-by-Modus nach Feierabend

Ständig online zu sein, raubt Ihnen nicht nur im übertragenen Sinne Energie: Durch den Stand-by-Modus verbrauchen Laptop, Monitor und Drucker auch dann Strom, wenn sie heruntergefahren sind. Nutzen Sie für diese Geräte also eine Steckdosenleiste und schalten Sie diese ab, wenn Sie nicht arbeiten. Auch der Internet-Router verbraucht Strom und kann über Nacht vom Netz genommen werden.

Bei der Telefonkonferenz die Kamera ausgeschaltet lassen

Viele, die von zuhause aus arbeiten, haben sich inzwischen daran gewöhnt, ihre Gesprächspartner per Videotelefonie nicht nur zu hören, sondern auch zu sehen. Aber ist das wirklich jedes Mal nötig? Die Kamerafunktion am PC oder Laptop ist nicht nur ein Kraftakt für alte Internetverbindungen mit niedriger Mbit-Rate, sondern sie verbraucht auch viel Strom. Eine sinnvolle Regelung ist es, neue Geschäfts-/Gesprächspartner_innen beim ersten virtuellen Aufeinandertreffen per Video zu begrüßen und bei weiteren Gesprächen die Kamera ausgeschaltet zu lassen, sofern nichts Wichtiges im Bild gezeigt werden muss.

Strom sparen in der Mittagspause

Damit die grauen Zellen im Homeoffice zuverlässig ihren Dienst tun, brauchen wir auch mal eine Pause und etwas zu essen. Häufig wird dann aufgewärmt. Bei kleineren Mengen sollten Sie dafür die Mikrowelle nutzen, da diese nur die Speise erwärmt, während der Backofen sein eigenes Volumen mitheizen muss. Aber Achtung: Da Mikrowellen einen hohen Stromverbrauch haben, kehrt sich das Verhältnis schon ab einer Speisemenge von 250ml (das entspricht einem Teller Suppe) um, sodass bei einer größeren Menge der Backofen sparsamer erwärmt.

Gadgets gegen kalte Füße

Wer im Winter lange am Schreibtisch sitzt, kennt das Problem: Mit der Zeit friert man, besonders an den Füßen. Wenn dicke Socken nicht mehr ausreichen, um Abhilfe zu schaffen, drehen viele die Heizung auf volle Pulle oder stellen gar einen Heizlüfter auf. Viel sparsamer ist es aber, die Wärme gezielt einzusetzen. Neben elektrischen Fußwärmern, in die die Füße ohne Schuhe hineingesteckt werden, gibt es auch Heizmatten, die sogar mit Schuhen funktionieren – wie eine Mini-Fußbodenheizung.