29.11.2021

Den symbolischen Spatenstich für das neue Südbad setzen am Montag (v.l.n.r.): Bernhard Recker (Bädermanagement GmbH/Stadtwerke Münster), Frank Gäfgen (Geschäftsführer Stadtwerke Münster), Oberbürgermeister Markus Lewe, Kerstin Dewaldt (Leiterin Sportamt), Architekt Jochen Hartig (hartig meyer wömpner Architekten BDA) sowie Alexander Fricke (Köster Bau).

Die Bauarbeiten für das neue Südbad beginnen

Zwei Jahre Bauzeit für das neue Hallenbad am Inselbogen

Am Inselbogen beginnen die Bauarbeiten für das neue Südbad. Am Montag (29. November) setzten Oberbürgermeister Markus Lewe und Sportamtsleiterin Kerstin Dewaldt den ersten Spatenstich für das neue Schwimmbad in Münsters Süden gemeinsam mit Vertretern der Stadtwerke Münster und dem Architekturbüro Hartig, Meyer, Wömpner.

„Ich freue mich heute besonders mit den Schulen und Schwimmvereinen. Mit dem Baustart für das neue Südbad rückt die Erfüllung ihres lang gehegten Wunsches in greifbare Nähe“, sagt Markus Lewe anlässlich des Baubeginns. „Angesichts der hohen Nachfrage nach Schwimmzeiten wird das neue Südbad eine Lücke in Münsters Bäderlandschaft schließen. Ein tolles Zeichen für die Sportförderung in Münster!“, freut sich auch Kerstin Dewaldt, Leiterin des Sportamts.

Das künftige Schwimmbad wird mit einem 25 Meter langen Schwimmbecken, einem Lehrbecken und einen Kleinkinderbereich ausgestattet sein. Nach Fertigstellung wird es hauptsächlich für das Schul- und Vereinsschwimmen zur Verfügung stehen. Auch Freizeitschwimmer werden Gelegenheit haben, dort ihre Bahnen zu ziehen. In rund zwei Jahren soll es so weit sein und das Bad fertiggestellt werden.

Erbaut wird das neue Südbad von einer eigens gegründeten Gesellschaft der Stadtwerke Münster, der Bädermanagement GmbH, nach Plänen des münsterschen Architekturbüros Hartig, Meyer, Wömpner. Obwohl Hallenbäder nicht die hohen Energiestandards von Wohngebäuden erfüllen müssen, wird das neue Südbad im KfW-55-Standdard errichtet. Dank Fernwärme und Wärmerückgewinnung wird das Bad effizient geheizt. Auf dem begrünten Dach wird eine leistungsstarke Photovoltaik-Anlage (138 kWp) Strom erzeugen.

Nach Fertigstellung übernimmt das städtische Sportamt das Gebäude und den Betrieb des Bads. „Wir konzentrieren uns auf das, was wir nachweislich richtig gut können und das ist die Steuerung von komplexen Bauprojekten. Den Bäderbetrieb überlassen wir denen, die sich damit auskennen, den Profis im Sportamt“, sagt Stadtwerke-Geschäftsführer Frank Gäfgen.

Die Baukosten belaufen sich auf rund 13,5 Millionen Euro. Damit dieser Kostenrahmen trotz Baukostensteigerungen am Markt und Inflation gehalten werden kann, nahmen die Stadtwerke in enger Abstimmung mit dem auftraggebenden Sportamt Veränderungen an der geplanten Gebäudeausstattung vor.

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