21.01.2020

Stadtwerke-Geschäftsführer Sebastian Jurczyk (r.) und Projektleiter Jan Lensing (l.) freuen sich mit Lisa Eymann und Dirk Brameier von der Breitbandinitiative (Mitte) auf den Glasfaserausbau in Amelsbüren.

Amelsbüren: Stadtwerke starten Glasfaserausbau im Herbst 2020

Großes Interesse am schnellen Internet im Davertdorf

Das Glasfasernetz in Münster wächst: Nach dem Kreuz- und Hansaviertel bauen die Stadtwerke Münster in Amelsbüren als drittem Standort in Münster ein schnelles Telekommunikationsnetz. Im dritten Quartal 2020 soll der Ausbau des Glasfasernetzes in Amelsbüren beginnen. Die Stadtwerke rechnen mit einer Bauzeit von gut einem Jahr.

„Wir danken den Amelsbürenern herzlich für Ihr Vertrauen. Die überwältigende Resonanz zeigt, dass im Stadtteil großer Bedarf an leistungsfähigen und schnellen Internetverbindungen besteht“, sagt Sebastian Jurczyk, Vorsitzender der Stadtwerke-Geschäftsführung. „Es ist nicht zuletzt der großen Unterstützung der Amelsbürener Vereine und insbesondere der Breitbandinitiative zu verdanken, dass der Ausbau nach Amelsbüren kommt.“ Mehr als 700 Verträge unterzeichneten die Amelsbürener, um das schnelle Glasfasernetz in den Stadtteil zu holen. Für eine positive Ausbauentscheidung wären 650 nötig gewesen. Wer sich bis zum Baubeginn noch für einen Münster:Highspeed-Vertrag entscheidet, dem erstellen die Stadtwerke den Hausanschluss an das Glasfasernetz kostenlos.

Insbesondere der Gewerbeverein Amelsbüren unterstützte das Vorhaben: „Der Glasfaser-Ausbau ist ein entscheidendes Projekt für die Zukunft unseres Stadtteils“, betonen Lisa Eymann und Dirk Brameier von der Breitbandinitiative. „Wir freuen uns, dass das Glasfasernetz kommt.“

Zunächst fokussieren die Stadtwerke die Ausbauarbeiten im Ort. Im Auftrag der Stadt Münster werden die Stadtwerke in den kommenden Jahren auch in der Umgebung Amelsbürens für schnelles Internet sorgen. Im Zuge des von Bund, Land und Stadt geförderten Ausbaus der so genannten „weißen Flecken“ im gesamten Münsteraner Stadtgebiet werden auch umliegende Bauernschaften wie beispielsweise Loevelingloh an das schnelle Internet angebunden. Die Planungen für diesen geförderten Ausbau der weißen Flecken laufen aktuell.

Wo genau diese „weißen Flecken“ liegen, zeigt die städtische citeq auf einer Online-Karte: https://geo.stadt-muenster.de/webgis/breitband

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