Clean & Green
Clean & Green
Projektbetreuerin
Hanna Schnieder
Projektteilnehmerinnen (13/14 Jahre, Klasse 8)
Abishaya Balamoorthy, Sarah Beckers, Julie Berhorst, Sarah Borgmann, Mathea Brox, Leah Brüggemann, Rosa de Castillo, Antonia Gärtner, Annalena Göcke, Lisa Haas, Marlene Hendler, Lara Herken, Katharina Karpenko, Antonia Kauschke, Emily Lange, Leni Maroski, Lotta Marquardt, Nele Reiberg, Anna Catharina Reuter, Sophia Rozhdestvenskaya, Marie Schössler, Luise Tenbosch, Sinia Teufel
Projektbeschreibung
Das Projekt Clean & Green ist ein Projekt des naturwissenschaftlichen Differenzierungskurses der achten Klassen der Marienschule Münster. Wir sind 26 Schülerinnen, die sich für die Teilnahme an der europäischen Woche der Abfallvermeidung entschieden haben. Wir haben viele Ideen gesammelt, verworfen, diskutiert, ausprobiert und haben uns schließlich geeinigt. Die Idee ist relativ einfach: Möglichst viele Marienschülerinnen geben Zeit und „Girlpower“, um Müll zu sammeln und im Gegenzug sollen Sponsoren Geld und Raum investieren und Bäume in Münster pflanzen. Uns war aufgefallen, wie viel Müll auf dem Schulweg, in Parks und auf Spielplätzen zu finden ist. Da wir zu wenige waren, um wirklich etwas zu bewirken, besuchten wir alle Klassen der Schule und warben für die Teilnahme an Clean & Green.
Wir verteilten Flyer in der Schule und schrieben einen Elternbrief. Der Termin für die Aktion sollte auf den Studientag fallen, an dem alle Schülerinnen schulfrei hatten. Um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen, suchten wir und alle teilnehmenden Schülerinnen Sponsoren, die im Gegenzug einen Baum pflanzen oder für eine Baumpflanzung spenden. Als Sponsoren wurden Familie, Freunde und Firmen in Münster angesprochen und Sponsorenverträge ausgehandelt. Wir besorgten mithilfe von Eltern Müllsäcke und Müllzangen der Abfallwirtschaftsbetriebe in Münster und vereinbarten die Abholung des gesammelten Mülls am Tag nach der Aktion. Ploggerinnen wurden bei der Abgabe ihrer Ploggingberichte mit einem Stück selbstgebackenem Kuchen belohnt. In einer Ausstellung haben wir die Aktion evaluiert, Ploggingberichte und Fotos gezeigt und eine „Müllstraße“ aufgebaut. Diese zeigte, wie viel Müll man auf einer bestimmten Wegstrecke finden kann.