Stratoscholl II – Einblicke in die Schutzschicht unserer Erde
Stratoscholl II – Einblicke in die Schutzschicht unserer Erde
ProjektbetreuerInnen
Markus Rommen, Ralph Carrie, Kathrin Weidmann
ProjektteilnehmerInnen (Klasse 10)
Yonis Aden Omar, Rahat Anwat, Marie Bartusiak, Philipp Dissel, Kai Freese, Miguel Jörling, Jana Kassem, Geworg Kevo, Nicholas Krämer, Karl Kuhmann, Eileen Lodzik, Luan Lokaj, David Oshege, Lilian Pirenz, David Renvert, Johanna Runte, Tim Stanke, Thulasi Varatharajah, Paul Volle, Finja Zimmermeier, Frederik Amend, Nils Beckmann, Jonah Berendt, Tim Bistrick, Leon Christ Ferreira, Utku Dasdan, Jannik Delkus, Louis Focke, Alperen Köylu, Alexander Krieger, Marc Popov, Marlon Rautenberg, Leonhard Samukele
Projektbeschreibung
Die beiden Wahlpflichtkurse „Naturwissenschaften“ und „Informatik“ der Stufe 10 haben dieses Projekt durchgeführt. Etwa 2,5 Monate haben wir uns im Unterricht und darüber hinaus auf den Start des Stratosphärenballons vorbereitet. Wir haben nicht nur gelernt, zusammen zu arbeiten und dass jede Person ein wichtiger Baustein im gesamten Vorhaben darstellt, sondern auch vieles über den Bau der Sonde, über die Technik, die Organisation beim Start, die Dokumentation, die rechtlichen Bedingungen, die Beschaffung von Materialien, die Planung der Flugroute und die Berechnung der Befüllungsmengen des Ballons. Zum Start des Ballons im Oktober 2019 musste dann alles reibungslos funktionieren. An Bord der Sonde befanden sich zwei Action-Cams, zwei GPS-Tracker, ein Datenlogger für Position, Höhe, Luftdruck, Innen- und Außentemperatur, jede Menge Akkus und ein selbstgebautes Ozon-Messgerät. Alles wurde in einer kleinen Styroporkiste verpackt und mit Ballon und Fallschirm in die Atmosphäre entlassen. Kurze Zeit später machte sich die Bergungsgruppe, bestehend aus Lehrer, SchülerInnen und Eltern, auf den Weg in das Zielgebiet. Gut drei Stunden nach dem Start war die Sonde ohne sichtbare Schäden auf einem Feld bei Paderborn gelandet, und nach dem Öffnen sah man, dass der Stratosphärenballon über 34.000 m in die Höhe gestiegen war und alle Teile funktioniert hatten – auch die selbstgebastelte Ozonsonde. Im folgenden Unterricht wurden die Daten ausgewertet. Die erarbeiteten Tabellen und Diagramme dienten als Arbeitsmaterial, um uns mit dem Aufbau der Atmosphäre zu beschäftigen. Themenfelder wie die Funktion der Ozonschicht oder den natürlichen und anthropogenen Klimawandel konnten wir uns so anschaulich erarbeiten.
Vor dem Recycling kommt die Erleuchtung
Vor dem Recycling kommt die Erleuchtung
Projektbetreuer
Ralph Carrie, Matthis Schäfers
Projektteilnehmer (15/16 Jahre, Klasse 10)
Marlo Rautenberg, Nils Beckmann, Leon Christ Ferreira, Jannik Delkus, Leonard Samukele, Frederik Amend, Jonah Behrendt, Tim Bistrick, Utku Dasdan, Louis Focke, Marc Popov, Alperen Köylu, Alexander Krieger
Projektbeschreibung
Bei unserem Projekt steht die sinnvolle Endverwendung von gebrauchten Batterien in energiesparenden LED-Objekten im Mittelpunkt. Dazu haben wir Designs mit unterschiedlichen Schwerpunkten (cooles Design, einfache Austauschmöglichkeit der Batterie, praktische Verwendbarkeit, z. B. in Steckdosen) entwickelt, passend für die unterschiedlichen Batterietypen. Somit kann das nächste Abendessen draußen, das abendliche Zusammensitzen im Park oder aber auch das Nachtlicht durch unsere Objekte illuminiert werden.
Bei diesem Projekt war uns wichtig, dass der Umweltgedanke im Vordergrund steht. Zudem passt das Projekt gut zu unserem aktuellen Wissen, da wir in letzten Zeit das Ohmsche Gesetz, die Berechnung von Widerständen und den Spannungsteiler kennen gelernt haben. In diesem Projekt haben wir die Gelegenheit, dieses Wissen praktisch umzusetzen. Zudem hat unser Lehrer uns den Joule-Thief als Inspiration im Internet gezeigt (mit diesem kann man mit einer einzelnen 1,5 V Batterie LEDs zum Leuchten bringen, obwohl diese 3 V benötigen.)
Bei dem Projekt hatten wir außerdem die Möglichkeit, uns den Schwierigkeitsgrad selbst auszusuchen und unsere eigenen Objekte zu designen und mit dem 3D-Drucker auszudrucken. So kann man mit einer Knopfzelle (3 V) eine LED sehr einfach zum Leuchten bringen. Eine Schaltung wie der Joule-Thief oder die Verwendung von 9 V Batterien stellte sich als komplexer heraus.