Die Ringlinie kommt: Vorbereitungen starten

2016-02-17 14_43_22-Netz_10-2016_Münster_gesamt-15feb2016.pdf - Stadtwerke Münster GmbH Edition

Ausschnitt aus dem neuen Liniennetzplan (komplette Version hier)

Schon seit langem liefen die Vorbereitungen, gestern haben wir vom Rat der Stadt Münster grünes Licht bekommen: Der dritte Nahverkehrsplan für die Stadt Münster wurde verabschiedet. Der wohl wichtigste Inhalt für Münsters Fahrgäste: Damit sind auch Änderungen und Verbesserungen des Liniennetzes beschlossen worden.

Welche Stadtteile in Zukunft besser verbunden werden und was sich – neben der Ringlinie, die nun endlich kommen wird – noch ändert, haben wir in diesem Blog-Post für Euch zusammengefasst. Ganz zum Schluss lest ihr dann übrigens auch, ab wann wir das neue Netz fahren können.

160 Seiten Nahverkehr

NVP Seiten

Der Nahverkehrsplan beschreibt alles von Qualitätsstandards über Netz bis hin zu Haltestellen

Der Nahverkehrsplan, 160 Seiten stark, regelt ganz einfach gesagt alles rund um Busse und Bahnen in Münster. Von den rechtlichen Grundlagen über das Tarifsystem bis hin zu Qualitätsstandards mit Betriebszeiten, Barrierefreiheit und Busausstattung. Wer das lesen möchte, findet das Dokument in einer Vorabversion hier (pdf, 10 MB).

Der für Münsters Fahrgäste wichtigste Aspekt an der Neufassung des Nahverkehrsplans sind ohne Zweifel die Handlungskonzepte im Liniennetz. Experten bei Stadt und Stadtwerken haben in den letzten Jahren genau geschaut: Wo hat sich Münster verändert? Und wie müssen wir mit unserem Busnetz darauf reagieren? Denn wenn eine Stadt sich ändert, ändert sich auch das Verhalten der Fahrgäste. Neben der Ringlinie gibt es auch für einige Linien und Stadtteile Änderungen.

Statt 18 gibt es nun zum Beispiel 21 Linien. Teilweise sind die derzeiten Linienwege, wie ihr sie in dem neuen Liniennetzplan findet, allerdings noch Planungsstand und können sich daher unter Umständen noch ändern. Eine Kurz-Übersicht über die neuen Linienwege gibt es unter www.stadtwerke-muenster.de/liniennetz. Dort findet ihr auch einen interaktiven Linienplan.

Ringlinie für die Innenstadt

An der Dreifaltigkeitskirche können Fahrgäste in die Ringlinie umsteigen

Die wohl wichtigste Maßnahme, auf die viele schon lange gewartet haben: Wir machen aus den heutigen Linien 3 und 4 eine echte Ringlinie, die den gesamten Innenstadtring zwischen Hansa- und Koldering (und dazwischen über Ludgeriplatz und Hauptbahnhof) abfährt. Heißen werden die beiden Linien voraussichtlich 33 (gegen den Uhrzeigersinn) und 34 (im Uhrzeigersinn). Damit die Wartezeit kurz ist, fahren die Busse morgens alle 10 Minuten, den restlichen Tag über alle 15 Minuten.

Besonders praktisch ist die Ringlinie für alle, die nicht in die Innenstadt wollen. Denn die können mit dem Bus bis zum Ring fahren, dort auf die Linien 33 oder 34 umsteigen und an einem weiteren Knotenpunkt wieder umsteigen. Ganz konkret: Wer morgens mit der 15 aus Kinderhaus kommt und nach Handorf möchte, steigt an der Dreifaltigkeitskirche in die Ringlinie und am Hohenzollernring dann in die Linien 2 oder 10. Den Weg über dem Hauptbahnhof hat er sich so erspart.

Im Norden

Kinderhaus wird weiterhin von vielen Linien angefahren

Als der Nahverkehrsplan diskutiert wurde, gab es zahlreiche Bürgerversammlungen und -anregungen, auf denen die Planer die gefragt haben, die das Netz täglich nutzen: die Fahrgäste. An vielen Stellen gab es wertvolle Hinweise, die je nach Möglichkeit umgesetzt wurden oder auch nicht. Besonders ausführlich diskutiert wurde unter anderem die Anbindung von Sprakel. Der Stadtteil ist über die Bahn bereits gut mit Münster verbunden, die Busse der Linie 16 sind daher heute außerhalb der Hauptverkehrszeiten sehr leer. Die Lösung für dieses Problem: In der Hauptverkehrszeit, insbesondere für den Schülerverkehr, fahren weiter Gelenkzüge nach Sprakel, außerhalb wird eine Kleinbuslinie (die neue Linie 19) Sprakel einmal die Stunde mit Kinderhaus und weiter bis nach Coerde verbinden. In Kinderhaus gibt es dafür einen Umstieg auf die Stadtbuslinien.

Auch Kinderhaus profitiert vom neuen Netz, denn über die Grevener Straße fährt nun ein echter 10-Minuten-Takt der Linien 15 und 16. Die Linie 9 kommt neu in Kinderhaus (und zur Hauptverkehrszeit auch nach Sprakel) hinzu und fährt aus dem Stadtteil über Steinfurter Straße und Kanonierplatz zum Prinzipalmarkt. Nach Coerde fahren in Zukunft – neben der 19 – die Linien 6 und 8.

Im Osten

Neue Stadtwerke-Busse der Firma VDL; Foto: Peter Leßmann

Nicht mehr die 7, sondern die 4 fährt in Zukunft nach Gelmer

Nach Handorf fahren weiterhin die Linien 2 und 10, zusätzlich kommt die neue Linie 4 zum Waldfriedhof hinzu. Da die Busse nach und von Handorf außerhalb der Hauptverkehrszeit bisher eher leer waren, endet die 2 in Zukunft teilweise bereits an der Danziger Freiheit und fährt nur in der Hauptverkehrszeit zwischen etwa 6:30 und 8:30 sowie 15:30 und 18:30 Uhr nach Handorf weiter. Die dadurch freigewordenen Kapazitäten können wir an anderen Stellen dort einsetzen, wo die Busse schon bisher voller waren.

Die Linie 4 verbindet in Zukunft einmal in der Stunde Mariendorf mit Handorf und schafft so eine weitere neue Stadtteilverbindung. Die anderen beiden Fahrten der 4 gehen – wie heute die 7 – weiter nach Gelmer. Der Stadtteil wird mit der 4 über die Domachse auch weiterhin direkt mit der Innenstadt verbunden, sie endet am Clemenshosptial.

Im Südosten und Süden

Foto: Peter Leßmann

Die Linien 6 und 8 fahren weiterhin nach Hiltrup und Wolbeck

Gremmendorf wird weiter mit den Linien 6 und 8 angebunden, auch Wolbeck und Angelmodde behalten ihre gewohnten Liniennummern. Die wichtigste Neuerung hier: Die Linie 18 fährt mit Kleinbussen von Wolbeck Borggarten nach Hiltrup bis ins Gewerbegebiet Hansestraße.

In Amelsbüren und Hiltrup ändert sich – bis auf die neue Stadtteilverbindung mit der Linie 18 nach Wolbeck – sonst nicht viel. Größte Umstellung: Die Linien 1 und 9 fahren nun beide über den Prinzipalmarkt, die 9 endet in Sprakel bzw. Kinderhaus. Berg Fidel wird über eine Taktverdichtung der Linie 5 im 10-Minuten-Takt mit dem Hauptbahnhof verbunden. Doppelt so viele Busse fahren dann auch über die Friedrich-Ebert-Straße, die heute im 20-Minuten-Takt unterversorgt ist.

Im Westen

22 Uniklinik

Statt der 22 fährt zukünftig die 12 am Uniklinikum vorbei

Gievenbeck erhält einen durchgängigen 10-Minuten-Takt zwsichen Toppheide und Wolbecker Straße mit den Linien 11 und 22, zusätzlich fahren auch die 12 (jetzt neu über Uniklinikum) und 13 (wie bisher) am Coesfelder Kreuz vorbei. Die Alte Sternwarte wird von der 2 angebunden, da die neue Ringlinie ja keinen Schlenker mehr dorthin macht. Sie verbindet das Coesfelder Kreuz mit dem Platz der Weißen Rose und den Uni-Gebäuden am Aasee.

In Roxel fahren weiterhin die Linien 1 und 10, letztere auch weiterhin mit der Stadtteilverbindung nach Mecklenbeck. Dort wiederum ändert sich ebenfalls nichts, die 16 bedient den Stadtteil und bildet mit der 15 aus Albachten einen 10-Minuten-Takt über die Weseler Straße. Ebenfalls wie gewohnt fährt die 5 über Gievenbeck nach Nienberge. In Nienberge werden die bisherigen Regionalbuslinien R72 und R73 in das Stadtbusangebot integriert und bieten neu einen 20-Minuten-Takt bis Altenberge. Als Stadtbuslinie 7 werden sie im Stadtgebiet über Steinfurter Straße, den Bült und Ludgeriplatz zur Weseler Straße und bis Kriegerweg fahren. [Update, Juni: Diese Maßnahme kann nicht zum Fahrplanwechsel im Oktober umgesetzt werden, da weitere Abstimmungen mit den betroffenen Kreisen und Verkehrsunternehmen stattfinden müssen. Vorerst fahren daher weiter die R72 und R73, die 7 endet in dieser Zeit am Hauptbahnhof.]

Wann wird es was?

Ortsbegehung und Planung für die Haltestelle Schleswiger Straße am Niedersachsenring

Nachdem der Rat uns grünes Licht gegeben hat, ist nun noch einiges zu tun. Wir müssen genaue Fahrtzeitprofile für die neuen Linienwege berechnen und daraus konkrete Fahrpläne gestalten. Dienstpläne müssen umgeschrieben und Fahrer geschult werden, Auskunftssysteme angepasst. Nich zuletzt brauchen wir zum Beispiel auf dem Ring, wo bisher noch keine Busse fahren, neue Haltestellen, die beantragt, genehmigt und eingerichtet werden müssen.

Viel Arbeit, in die wir uns nun stürzen. Viel Arbeit, die wir in den nächsten Monaten erledigen wollen und dann am Montag, 10. Oktober mit unserem brandneuen Netz in Betrieb gehen könnten. Das wäre dann der erste Tag der Herbstferien. So haben Schüler, Eltern, aber auch Pendler und Gelegenheitsfahrer etwas Zeit, ihre neuen Verbindungen zu testen, bevor es dann zweit Wochen später „ernst“ wird und der Berufsverkehr die Linienwege auf Herz und Nieren testet.

 

147 Kommentare

  1. Ríchard
    11. Mai 2017

    Ich hatte hier Vorschläge zu den Themen Verknüpfung Lublin/Mühlenfeld sowie zu den Haltestellennamen im bereich Austermannstr./Joh.-Krane-Weg gemacht. Eine Prüfung wurde hier versprochen. Zumindest im Okt 2016 sowie April 2017 ist davon nichts umgesetzt worden. Sind diese Themen denn noch offen oder von den Planern/Entscheidern verworfen worden? Eränzend: Ein Unding ist m.E., dass die Busse de rLinie 13 am Ende ihrer Fahrt Richtung Techn.-Park nicht an der angegebenen Haltestelle halten, sondern schon vorher an einer Betriebshaltestelle. Die VERKNÜPFUNG, die Fahrplan und haltestellenbezeichnungen vorgaukeln, findet in der Realität seit Jahren nicht statt. Soll dies so bleiben?

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    • Florian Adler
      17. Mai 2017

      Hallo Richard,

      ich leite die Anregungen gern noch einmal weiter, ich bin mir aber sicher, dass sie unsere Planer noch auf dem Schirm haben. Im April haben wir vorrangig Verbesserungen am Fahrplan durchgeführt. Da dafür kein neuer Fahrplan aufgelegt wurde, haben wir Änderungen an den Haltestellen zurückgestellt.

      Am Technologiepark benötigen wir die Betriebshaltestelle leider, da dort teilweise zwei Busse gleichzeitig ihre Wendezeit verbringen und diese an der Haltestelle zwischen Leonardo-Campus und Eissporthalle nicht genug Platz haben. Diese örtlichen Gegebenheiten können wir leider nicht ändern.

      Antworten
      • Ríchard
        29. Mai 2017

        Ich finde es schon bedenklich, dass die Stadtwerke über Jahre in den Fahrplanmedien eine Endstation auswiesen, die bewusst gar nicht angefahren wird.
        Einfache Lösung: Der Bus fährt nach dem Halt Austermannstraße zur Haltestelle Technologiepark A als Endhaltestelle, lässt die Fahrgäste aussteigen und fährt sofort weiter über die „Schlaufe“ Steinfurter Str. / Johann-Krane-Weg zur Betriebshaltestelle. Wäre das nicht praktikabel?

        Antworten
  2. Matthias
    17. Februar 2017

    Hallo Herr Adler,

    so wie ich hörte werden 2 und 13 am Horstmarer Landweg stadteinwärts nun doch vertaktet.

    Wie sind die Fahrtfolgen denn stadtauswärts, ab Hbf und ab Coesfelder Kreuz?

    Viele Grüße,
    Matthias

    Antworten
    • Florian Adler
      20. Februar 2017

      Hallo Matthias,

      die Taktung am Horstmarer Landweg soll in beiden Richtungen nahe einem 10-Minuten-Takt liegen, ganz genau wird das allerdings wohl nicht klappen. Das gilt auch für Coesfelder Kreuz (der Linienweg ist ja für beide Linien der gleiche) die gesamten Tabellen ab Hbf liegen mir aber bisher noch nicht vor. Sobald die Änderungen detailliert klar sind, wird das natürlich auch veröffentlicht.

      Antworten
      • Matthias
        21. Februar 2017

        Hallo Herr Adler,

        die Taktung vom Hbf stadtauswärts ist natürlich schwierig, da 2 und 13 bis zum Aegidiimarkt nahezu den selben Linienverlauf haben, sich dann trennen, und ab der Domagkstr. wieder treffen.

        Entweder gibt es einen 10-Minuten-Takt auf dem ersten Teilstück oder auf dem zweiten – beides geht nicht.

        Antworten
        • Florian Adler
          13. März 2017

          Hallo Matthias,

          auf der Strecke Raphaelsklinik – Aegidiimarkt ist 12/8-Takt der Linien 2 und 13 vorgesehen, ab Coesfelder Kreuz dann 7/13.

          Viele Grüße

          Antworten
      • Matthias
        3. März 2017

        Guten Tag,
        in etwas mehr als fünf Wochen sollen die Änderungen umgesetzt werden – da müssten die genauen Fahrzeiten doch bereits feststehen?

        Antworten
  3. Richard
    9. Februar 2017

    Hier wurden ja in den letzten Monaten diverse kleine und große Verbesserungsvorschläge für den münsterschen Busverkehr insgesamt gemacht. Wird an der Prüfung bzw. Realisierung der Vorschläge gearbeitet? Vielleicht könnte man mal einen Zwischenstand veröffentlichen, bevor mit der Fahrplanüberarbeitung (April?) die Öffentlichkeit vor vollendete Tatsachen gestellt wird. Das wünscht sich jedenfalls

    Richard

    Antworten
    • Florian Adler
      9. Februar 2017

      Hallo Richard,

      einiges von dem, was vorgeschlagen wurde, wird auch umgesetzt werden. Dazu können wir sicherlich bald näheres sagen. Was jetzt noch nicht auf dem Plan steht, ist die Ringlinienschleife über den Hauptbahnhof. Da werden die Fahrgastzahlen noch weiter evaluiert und eher gen Ende des Jahres entschieden.

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  4. Andi
    31. Januar 2017

    Darf‘s ein bisschen mehr sein? Mehr Fahrzeit? Na klar, das ist GENAU MEIN RING!

    Bereits kurz nach Inkrafttreten des neuen Fahrplans habe ich mich sehr gewundert, dass die neue Ringlinie scheinbar im „1-Minuten-Takt“ fährt, da die Fahrzeuge der Linie 33 und 34 im Minutenabstand auf den FIS-Stelen aufleuchteten. Erst als ich auf der Anzeige bemerkt habe, dass nach der eintreffenden Kolonne von 4 Bussen der Linie 33 hintereinander, ein zeitlicher Abstand von 40 Minuten auf den nächsten Bus derselben Linie folgte, war mir klar, dass es sich wohl um Verspätungen handeln musste. Wie kann das denn nur sein, nachdem man mit so viel Vorlaufzeit und intensivsten Probedurchläufen alles Erdenkliche getan hat, die Fahrzeiten für die neue Ringlinie zuverlässig festzulegen? Wahrscheinlich hatte man den Fahrplan seinerzeit mit einem Wunschzettel verwechselt, auf den man einfach draufgeschrieben hat, wann die Busse gerne wo halten sollen. Dass das nicht viel mit der Realität zu tun hat, war von vornherein schon klar und ist nicht wirklich überraschend. Immerhin habe ich in meinem Eintrag vom 15.09.2016 bereits darauf hingewiesen, was in Sachen Pünktlichkeit von der Ringlinie zu erwarten ist und tatsächlich hat sich ausnahmslos alles mit dem Fahrplanwechsel nur einen Monat später bestätigt. Es ist geradezu peinlich, dass sich zu allen Tageszeiten Verspätungen ergeben, die so lang sind, wie die Fahrzeit für eine Ringumrundung selbst. 42 Minuten Fahrzeit + 45 Minuten Verspätung macht fast eineinhalb Stunden Fahrzeit für etwas mehr als 11 Kilometer Strecke. Das hat mit Innovation und Verbesserung leider null zu tun, wie sämtliche Einwände von Fahrgästen hier im Blog mehr als eindrucksvoll bestätigen. Seitdem sind immerhin alle Verantwortlichen munter dabei, zu beschwichtigen, zu beschönigen und um Geduld zu bitten. Hier die schönsten Zitate aus dem BLOG:

    „Wir beobachten die Verspätungslage aber genau und versuchen durch Eingriffe aus der Leitstelle möglichst hohe Zuverlässigkeit zu schaffen.“

    „die Verspätungen tun uns leid. Wir sind im Vorfeld die Strecke natürlich mehrfach abgefahren, um die Fahrzeit zu ermitteln und achten sehr darauf, wie es jetzt in der Praxis läuft. Wenn nötig und möglich, steuern wir bei so etwas nach.“

    „tatsächlich gibt es auf der Ringlinie Verspätungen. Wir schauen uns das aber schon genau an und möchten das gern verbessern.“

    „Ich hoffe, dass Sie noch etwas Geduld mitbringen.“

    Und wie sieht es mit Maßnahmen gegen die Verspätungen aus? Wie in den Zitaten bereits verklausuliert und umschrieben angedeutet, werden als Alibimaßnahmen verspätete Busse von der Linie abgezogen und an anderer Stelle wieder eingesetzt. Leider bringt dies jedoch keinen Nutzen für die Fahrgäste, die an den Haltestellen stehen, die die abgezogenen Busse nicht mehr anfahren. Weitere Maßnahmen sind (wie soll es auch anders sein) eine „Anpassung“ der Fahrzeiten. Wow, gerade mal drei Monate nach dem so sorgfältig vorbereiteten Fahrplanwechsel werden die Fahrzeiten wieder erhöht (pardon: „angepasst“ – scheinbar sind die Fahrzeiten in Münster immer noch nicht lang genug), so dass nun die Fahrzeuge der Ringlinie satte 5 Minuten mehr Zeit haben, den Ring zu umrunden. Das reicht zwar noch nicht ganz, um Verspätungen von bis zu 45 Minuten wieder auszugleichen (zu Spitzenzeiten bleiben von 45 Minuten Verspätung nach 5 minütiger Fahrzeitenverlängerung rein rechnerisch immer noch 40 Minuten Verspätung übrig), aber immerhin hat man wieder werbewirksam gehandelt und ist sich noch nicht einmal zu schade, in diesem Zusammenhang (Verlängerung der Fahrzeiten) von „Verbesserungen“ zu sprechen. Dreister geht’s wohl kaum.
    Zur Ursachenermittlung für die vielen Verspätungen auf der Ringlinie rechnen wir mal fix nach:
    Auf den 9,1 Kilometern Linienweg von der Hafenstraße bis zum Ende des Kolde-Rings sind genau 0 Kilometer Busspur vorhanden. Das macht einen prozentualen Anteil von exakt 0 %. Und in Sachen Ampelvorrangschaltung? Auch hier rechnen wir mal nach: von 33 Ampeln gibt es genau 0, an denen die Busse per Vorrangschaltung beschleunigt werden. Das entspricht wieder exakt 0 %. Wer bei dieser Ausgangslage ernsthaft erwartet, dass sich die Busse auch nur ansatzweise pünktlich und damit zuverlässig durch die Stadt bewegen, ist womöglich naiv oder aber unehrlich.
    Und wie sieht es mit echten Maßnahmen gegen Verspätungen aus??? Richtig – es gibt keine und wird natürlich auch keine geben, denn sonst müsste man ja Dinge ändern, die am Ende Geld kosten oder Nachteile für die Autofahrer mit sich bringen. Stattdessen bittet man die Fahrgäste lieb um Geduld und tut medien- und öffentlichkeitswirksam so, als würde man alles Erdenkliche tun, um die Situation zu verbessern, was natürlich nicht der Fall ist. Das alles geschieht in der Hoffnung, dass die Beschwerden irgendwann von alleine abnehmen und man alles schön wieder vergisst. Und diese Methode geht ja in der Regel auch auf. Dass hier niemand an Veränderungen interessiert ist, die einer Stadt mit über 300.000 Einwohnern zu wirklichen Lösungen von Verkehrsproblemen verhelfen, kann man immer wieder an entsprechenden Aussagen der zuständigen Verkehrsplaner erkennen. Beispiele? Gerne. In einem Interview der HALLO vom 23.10.2016 äußerte sich Verkehrsplaner Michael Milde in Sachen Stadtbahn als mögliche Lösung für Verkehrsprobleme in Münster wie folgt: „Charmante Idee, aber wohl nicht zu finanzieren“. Stattdessen finanziert Milde lieber weitere Straßen und sieht darin die Auswege aus den Problemen: „eine Stadt wie Münster […] braucht – das wird nicht jedem gefallen – zusätzliche Straßen.“ Das, was seit Jahrzehnten bis heute durch den Neubau von Straßen nicht funktioniert hat, soll also nach der Auffassung von Herrn Milde die Probleme in Zukunft lösen. Und da Herr Milde zudem schon ausgerechnet hat, dass sich auch neue Bahnhöfe im Stadtgebiet nicht rechnen, bleibt für die 300.000 Menschen eben nur ein hoffnungslos überholtes Bussystem auf verstopften Straßen ohne infrastrukturelle Vorzüge gegenüber dem motorisierten Individualverkehr (MIV). Hätten wir es hier mit einem Kind zu tun, dass sich störrisch weigert aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen, würde man diesem vermutlich eine Entwicklungsstörung attestieren. Immerhin dürfen wir froh sein, dass Herr Milde nicht zu den Zeiten Verkehrsplaner war, in denen der Bau des Hauptbahnhofes geplant wurde, da er womöglich auch diesem Standort eine Absage aufgrund von zu geringem Fahrgastaufkommen erteilt hätte.

    Darf‘s ein bisschen mehr sein? Mehr Lügen und Beschiss? Aber sicher, das ist GENAU MEIN RING!

    Da man, wie beschrieben um die unschönen Dinge in Sachen Nahverkehrsangebot weiß, dies aber nicht gerne zugibt, muss man natürlich kreativ werden, um weiterhin für Kunden attraktiv zu sein.

    Beispiel 1: Fehlerhafte Informationen zu Fahrpreisen. Auf Seite 207 des aktuellen Fahrplans ist in Bezug auf das Anschlussticket zu lesen: „…nutzen sie das Anschlussticket zum günstigen Preis des Kindertickets“. Dies entspricht leider nicht der Wahrheit, wie die Fahrpreistabelle auf Seite 9 bestätigt. Denn dort ist zu lesen, dass die Anschlusstickets in den Preisstufen 7 und 8 um bis zu 35 % teurer sind, bzw. seit der letzten Erhöhung GEWORDEN SIND. Seit wenigen Monaten hat man die Abokunden in besonders dreister Weise zur Kasse gebeten, indem man die vielfach angepriesenen Vorzüge vergünstigter Fahrten in die Region beispiellos verteuert (pardon: „modifiziert“) hat. Eventuell notwendige Korrekturen beim Anpreisen solcher Tickets zum Werben von Abokunden werden da scheinbar schon mal vergessen.

    Beispiel 2: Beschleunigung des ÖPNV. Im Nahverkehrsplan der Stadt Münster ist auf Seite 150 nachzulesen: „Gemeinsames Ziel der Stadt Münster und der Verkehrsunternehmen ist es, eine mittlere Reisegeschwindigkeit von 22 km/h und mehr auf den Hauptachsen bei besserer Fahrplanstabilität zu erreichen.“ Gleichzeitig verweist man auf sog. „beschleunigte Achsen“, also Straßenabschnitte, die durch Ampelbeeinflussung für die Busse beschleunigt wurden: „Fahr- und Verlustzeitmessung in Münster haben auf den bisher beschleunigten Achsen bewiesen, dass durchschnittliche Geschwindigkeiten von ca. 25 bis 30 km/h im Busverkehr möglich sind.“ Wo bitte sind diese Achsen? Und wie will man das Vorhaben einer mittleren Reisegeschwindigkeit von 22 km/h erreichen, wenn man schon seit Jahren das Gegenteil unternimmt, nämlich Fahrzeiten zu verlängern anstatt zu verkürzen? Hier scheint man für viel Geld Dinge in den Nahverkehrsplan reingeschrieben zu haben, die keiner auch nur ansatzweise ernst nimmt. Aber Hauptsache sie stehen drin – reicht doch?!

    Rechnen wir doch zum Schluss nochmal schnell die mittlere Reisegeschwindigkeit der Ringlinie aus: Für den gesamten 11,3 Kilometer langen Linienweg braucht die Linie nach der Verlängerung der Fahrzeiten genau 47 Minuten. Das ergibt eine mittlere Geschwindigkeit von etwa 14,4 km/h, die leider ziemlich weit weg ist von dem, was als Ziel im Nahverkehrsplan verankert ist und auch nur dann zutrifft, wenn die Busse pünktlich sind, was vielfach nicht der Fall ist. Ob man dann noch von „Fahr“gästen sprechen kann oder vielleicht besser von „Steh“gästen sprechen sollte, weil man bei der eklatanten Verspätungslage zu Fuß vielfach schneller ist, mag jeder für sich selbst entscheiden.

    Natürlich könnte man an dieser Stelle noch auf viele weitere Dinge eingehen, etwa die ausweichenden Antworten von Herrn Milde auf kritische Fragen zur erwarteten Fahrplanstabilität der Ringlinie im Vorfeld des Fahrplanwechsels oder die Auskunft von Herrn Adler zur neuen Ampelschaltung an der Eisenbahnstraße / Ecke Warendorfer Straße, die beim Linksabbiegen zumeist nur noch einen Bus durchlässt. Ich hebe mir diese aber gerne für einen weiteren Blogeintrag auf.

    Schade, dass man es hier in der Stadt im Umgang mit den Bürgern nicht allzu ehrlich meint. Auch wenn man an den genannten Dingen nichts ändert, weil man es nicht WILL (nicht weil man es nicht KANN), wäre es zumindest ehrlich und aufrichtig, dies auch zuzugeben und nicht jedes Mal aufs Neue das Gegenteil zu behaupten, das sich nur allzu schnell ad absurdum führen lässt.

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  5. Ursula Seidel
    28. November 2016

    Hallo,
    ich wohne jetzt seit 40 Jahren im Kreuzviertel und seit über 30 Jahren in der Kerßenbrockstraße. Die neue Linienführung seit 10.10.2016 ist für mich persönlich eine Katastrophe. Der Wegfall der Linienführung 3 und 4 über Melchersstraße, Wichernstraße usw. ist eine echte Verschlechterung. Da konnte man/frau schön bequem und schnell und einigermaßen pünktlich zum Bahnhof kommen, , Bus nicht überfüllt, aber das bisschen Komfort ist wohl schon zu viel…geschenkt, dass ich keinen Anspruch auf eine Bushaltestelle vor der Haustür habe, weiß ich auch, aber schön wars und die Alternativen? Die mit viel Tamtam geschaffene neue Ringlinie sollte besser Verspätungslinie heißen. ich musste heute zum Klarastift an der Andreas-Hofer-Straße. Die schlaue App empfiehlt die Ringlinie bis zum St.-Franziskus-Hospital. Gesagt, getan mit folgendem Ergebnis auf der Hinfahrt am Cheruskerring von 14:40 Uhr bis 15:00 Uhr auf den Bus 14:43 Uhr gewartet, auf der Rückfahrt am St.-Franziskus-Hospital von kurz vor 17:00 Uhr bis 17:15 Uhr auf den Bus 17:01 Uhr gewartet und das bei Außentemperaturen von um die 0 Grad. Da kommt Freude auf…. Und das scheinen ja wohl keine Einzelfälle zu sein,…Also Ringlinie, nie wieder!!!
    Wenn schon bekannt war, dass es im Berufsverkehr Probleme auf dem Ring gibt, warum schickt man dann die Busse dort hin? Ich könnte mir vorstellen, dass ursprünglich auch mal der Grund für die alte Linienführung die Entlastung des Ringes war.
    Und die Linien 15 und 16 ab Nordplatz: Einigermaßen pünktlich sind sie aber während der Schulzeiten sehr oft überfüllt, dass an einen Sitzplatz ab Nordplatz nicht zu denken ist und wenn man dann noch mit Gepäck zum Bahnhof muss…Sogar am letzten Sonntag war der Bus morgens um 10:20 Uhr schon am Nordplatz überfüllt. Also ich schau mir das noch ein paar Wochen an und dann werde ich mein Abo kündigen und mir von dem ersparten Geld ab und zu ein Taxi gönnen….Schade eigentlich…

    Antworten
    • Florian Adler
      30. November 2016

      Hallo Ursula Seidel,

      tatsächlich gibt es auf der Ringlinie Verspätungen. Wir schauen uns das aber schon genau an und möchten das gern verbessern. Im Berufsverkehrwird es aber leider auf allen Linien nie ganz ohne gehen :-/ Vor allem im Abschnitt zwischen Hafen und Franziskus, wo der Ring einspurig ist, stehen die Busse leider häufig im Stau. An den Linien 15 und 16 wurde allerdings nichts geändert, diese fahren im Kreuzviertel wie zuvor.

      Ich hoffe, dass Sie noch etwas Geduld mitbringen. Wir regeln die Busse über Verstärker und aus der Leitstelle heraus, um die Verspätungen so gering wie möglich zu halten, suchen aber gleichzeitig auch nach weiteren, planerischen Lösungen. Auch da gilt aber: Ganz ohne Verspätung wird es leider nie laufen.

      Antworten
  6. Richard
    22. November 2016

    Gibt es eigentlich Planungen, die Haltestelle Apffelstaedtstraße (34, also östliche Seite) zu einer „richtigen“ Haltestelle umzubauen (wie am Hörstertor für die Linie 4 geschehen? Falls ja: Ist ein zeitlicher Horizont fixiert?

    Antworten
    • Florian Adler
      24. November 2016

      Hallo Richard,

      die Arbeiten gehen morgen los, ab voraussichtlich Mittwoch nächster Woche ist dann dort auch alles fertig!

      Antworten
  7. Peter Hagemann
    8. November 2016

    Liebes Stadtwerketeam,
    was seit der Fahrplanänderung mit der Linie 7 passiert ist, ist eine bodenlose Unverschämtheit. Viel Kompetenz kann man Ihnen wirklich nicht zusprechen.
    Die Linie 7 war immer eine Stadtlinie und endet nun am Hbf…
    „[Update, Juni: Diese Maßnahme kann nicht zum Fahrplanwechsel im Oktober umgesetzt werden, da weitere Abstimmungen mit den betroffenen Kreisen und Verkehrsunternehmen stattfinden müssen. Vorerst fahren daher weiter die R72 und R73, die 7 endet in dieser Zeit am Hauptbahnhof.]“
    Wie lange soll man denn nun warten bis man von dem Rest der Innenstadt nicht mehr abgeschottet ist ? Hier (in MS-Süd) leben immer noch einige ältere Menschen, die nun nicht mehr Ihren Arzt erreichen können. Insbesondere gibt es auch keinerlei attraktive Umsteigemöglichkeit, um zumindest bis zum Bült zu kommen, ohne sich im WINTER (!!!) die Gliedmaßen abzufrieren. Dies ist älteren Menschen wirklich nicht zuzumuten, die in Münster-Süd schon seit über 40 Jahren ansässig und nun nicht mehr an die Innenstadt angebunden sind [unfassbar(!!!)].
    Wer sich diesen Quatsch ausgedacht hat… Denkweite von einen Meter fünfzig.
    Ich hoffe, dass das Personal bei Ihnen an einem guten Tag die Vernunft aufbringt, um hier schnellstens (!!!) etwas zu ändern.

    Antworten
    • Florian Adler
      8. November 2016

      Hallo Peter Hagemann,

      vielen Dank für den freundlichen Text. Tatsächlich sind die Abstimmungen noch im Gange, wir hoffen aber weiterhin, die 7 in Zukunft wieder weiterführen zu können. Dass das derzeit nicht geht, ist wie bereits geschrieben der Situation geschuldet, dass wir die Fahrten in Richtung Altenberge nur in Kooperation durchführen können. Das tut uns leid. Wer in dieser Zeit zum Bült möchte, kann aber am Hauptbahnhof ohne lange Wege oder Wartezeiten in die Linien 1, 5, 6, 8, 9, 15 oder 16 umsteigen. Diese halten alle innerhalb weniger Meter von der Linie 7 am Bussteig B und die Wartezeit beträgt in aller Regel maximal fünf Minuten. Auch direkt in die Innenstadt zum Domplatz geht es vom Bussteig B aus mit den Linien 1, 9, 12 und 13 sehr regelmäßig.

      Antworten
  8. Julia Rot
    7. November 2016

    Liebes Stadtwerke-Team,

    leider kam es in den letzten Wochen teilweise zu bis zu 20 Min Verspätung der Ringlinie 33 (Einstieg Haltestelle „Apffelstaedtstraße“ Beschwerdemeldung habe ich einmal auch abgeschickt). Da ich jeden Tag nach der Arbeit mit der Linie bis zum Kolde-Ring fahre, da ich dort in einen Schnellbus umsteige, ist es schon recht ärgerlich, wenn man jeden Nachmittag online bei den Stadtwerken schauen muss, wie viel Verspätung der Bus heute mal wieder hat. Teilweise kamen die Busse, die planmäßig z. B. 15:05 Uhr abfahren sollten dann erst 15.25. Oder irgendwann zwischendrin oder es kam dann statt alle 10 Min eben gar kein Bus (also auch 15:15 keiner, sondern erst 15:25 wieder).

    Es ist ja erst einmal gut, dass es die Ringlinie gibt, aber was die Taktung der Busse angeht bzw. die Problematik mit dem nachmittäglichen „Feierabendverkehr“ muss zukünftig irgendwie eine Lösung her. Solche Verspätungszeiten habe ich bei anderen Buslinien innerhalb Münsters noch nie erlebt.

    Zudem sollten zu „Stoßzeiten“ z. B. Abfahrt Kolde-Ring (07:48 Uhr) mit der 34 Richtung P+R Coesfelder Kreuz (durch den Berufsverkehr und v. a. die vielen Studierenden, die um 08 Uhr scheinbar zur Vorlesung müssen) mehrere Busse eingesetzt werden. Die Busse waren die letzten Male so voll, dass Leute nicht mehr mit einsteigen konnten und dann teilweise an den Haltestellen stehen gelassen werden mussten.

    Vielleicht pendelt sich das ganze ja noch ein.

    Liebe Grüße
    Julia Rot

    Antworten
    • Florian Adler
      7. November 2016

      Hallo Julia,

      momentan ist es im Berufsverkehr wirklich schwierig mit der Ringlinie. Unsere Leitstelle nimmt Busse bei höheren Verspätungen von der Linie, wenn der nächste Bus schon aufgelaufen ist, und setzt ihn weiter vorn wieder ein. So sind wir bemüht, die Busse regelmäßig kommen zu lassen. Wenn die Busse allerdings mit allen Autos im Stau stehen, dann ist auch das nicht immer sofort möglich. Wenn ein Bus stark verspätet ist, dann ist er leider auch immer voller als gewöhnlich, weil die Fahrgäste, die eigentlich erst den nächsten Bus nehmen wollten, auch zusteigen. Das hängt also zusammen.

      Wir haben aber gerade jetzt in den ersten Wochen ein genaues Auge auf die Verspätungen und überlegen natürlich auch, wie wir mehr Zuverlässigkeit in die Linie bekommen.

      Antworten
  9. Jan
    23. Oktober 2016

    Liebes Stadtwerke-Team,
    die Änderungen im Busnetz bestehen ja jetzt schon etwas und die neuen Linienführungen machen einiges attraktiver. An der Fahrzeiten gibt es aber noch starken Verbesserungsbedarf. Gerade der Horstmarer Landweg mit seinen vielen Studentenwohnheimen ist Sonntags besonders schlecht auf die Züge am Hbf abgestimmt. Tauscht doch bitte die Fahrzeiten der Linie 2 und 10 von Hbf in Richtung Westen an Sonntagen ganztägig. Daraus ergeben sich weit mehr Vorteile als Nachteile: Hahndorf bekommt ein besseren Anschluss zu den Zügen an den Hbf und der Homala vom Hbf. Zwar verschlechteren sich die Anschlüsse Richtung Mecklenbeck, dort fährt aber zumindest recht nah auch die Linien 15 und 16 hin. Bei den wenigen E-Fahrten sehe ich ebenfalls Verbesserungsbedarf. Wieso fahren die Busse der E2 zeitgleich mit der 10 auch über die Scharnhorststraße? Eine Linie E13 wäre viel sinnvoller, da diese auch die Sonntags zu selten bedienten Abschnitte der Linie 11 verstärken würde. Außerdem könnte man diese ab der Hstl Horstmarer Landweg wie den N85 weiter zur Alten Sternwarte und bei Bedarf bis Heekweg schicken, sodass auch der hintere Abschnitt der Linie 11 verstärkt wird, was gerade zur Weihnachtszeit auch sehr nötig ist. Ich hoffe einige Verbesserungen können äußerst zeitnah umgesetzt werden, ansonsten würde ich mich wenigstens hier um eine detaillierte Begründung freuen, warum es scheinbar so unsinnig gemacht wurde.

    Liebe Grüße

    Antworten
    • Florian Adler
      26. Oktober 2016

      Hallo Jan,

      danke für die (sehr detaillierten und durchdachten!) Hinweise. Ich gebe sie an die Kollegen der Planung weiter.

      Viele Grüße!

      Antworten
  10. Sandy
    27. September 2016

    Warum gibt es keine direkte Bus Verbindung von Nienberge nach Roxel? Eigentlich liegt es so nah dran aber man fährt Kirchs um Dorf.

    Antworten
    • Florian Adler
      28. September 2016

      Hallo Sandy,

      leider gibt es für viele Verbindungen zwischen zwei Stadtteilen nur sehr geringe Fahrgastnachfrage. Daher würde ein Bus vermutlich sehr häufig (fast) leer fahren. Das versuchen wir aber zu vermeiden und Bus samt Fahrer lieber auf Strecken einzusetzen, wo mehr Nachfrage besteht.

      Antworten
  11. Ines
    25. September 2016

    1) Wird die Haltestelle „Nienkamp“ nicht mehr angefahren?

    2) Mit dem neuen Nahverkehrsplan ist es nun für Berufstätige unter der Woche nicht mehr möglich die Arbeitsstätte (MS-Süd) pünktlich um 6 Uhr morgens zu erreichen! Wäre es möglich einen (Nacht-) Bus um kurz vor 5 Uhr in Münsters Norden einzubauen? Um somit eine Buslinie von MS Nord nach MS Süd einzurichten. Danke für die Antwort.

    Antworten
    • Florian Adler
      26. September 2016

      Hallo Ines,

      statt der Haltestelle Nienkamp gibt es nun die Haltestelle Wienburgstraße der Linie 17, die jetzt das Gewerbegebiet am Nienkamp erschließt und mit dem Bahnhof Zentrum Nord verbindet.
      Die meisten Busse starten gegen 5.30 Uhr in den Linienverkehr, daran ändert sich auch mit dem Fahrplanwechsel grundsätzlich nichts. Vor 5 Uhr ist die Fahrgastnachfrage leider so gering, dass sich ein Nachtbusumlauf im Moment nicht lohnt.

      Viele Grüße!

      Antworten
      • Ines
        6. Oktober 2016

        Und wer zahlt nun den Verdienstausfall, wenn man nicht mehr pünktlich um 6 Uhr am Arbeitsplatz ist? Oder dürfte man sich dann ein Taxi bestellen und die Stadtwerke übernimmt die Kosten (20 Euro pro Tag)? Bitte führen Sie die Linie 6 wieder von Kinderhaus nach Gremmendorf, diese Änderung ist ganz schlecht gewählt. Oder fragen Sie zumindest ihre Fahrgäste, wenn Sie schon so eine Änderung machen. Und das Absolvieren des Führerscheines ist hier keine Alternative! Freundliche Grüße

        Antworten
        • Florian Adler
          7. Oktober 2016

          Hallo Ines,

          an der Haltestelle Gremmendorfer Weg kommt der erste Bus aus Kinderhaus heute um 5:54 Uhr an. Ab Montag ist dann zwar ein Umstieg von der 9 in die 6 nötig, aber die Ankunftszeit ist mit 5:57 Uhr kaum später. Dass es Fahrgäste gibt, die bei Änderungen auch umstiegsfreie Verbindungen verlieren, lässt sich leider nie vermeiden, wenn man im Gesamtnetz Verbesserungen einführt. Das tut uns leid für diese Fahrgäste, kann aber kein Grund sein, dass wir keine Verbesserungen durchführen.

          Übrigens gab es Bürgerversammlungen, in denen die Änderungen vorgestellt wurden und in denen auch Änderungen vorgeschlagen wurden, die dann wenn möglich übernommen wurden.

          Antworten
          • Ines
            7. Oktober 2016

            Der Umstieg in die Linie 6 am Bült erfolgt um 5:38 Uhr. Die 9 kommt um 5:38 Uhr am Bült an. Das heisst, wenn die 9 eine einzige Minute Verspätung hat, hat man den Umstieg verpasst. Und muss 10 Minuten auf die 8 oder weitere 10 Minuten auf die 6 warten. Das bedeutet, dass man um 6:07 oder 6:17 am Gremmendorfer Weg ist! Und um 5:57 Uhr bedeutet auch, dass man noch einen Fußweg von 5-10 Minuten berechnen muss (je nach Jahreszeit Winter = Rutschgefahr). Also ist es egal, ob man den Umstieg schafft oder verpasst, man kommt nicht rechtzeitig bei der Arbeit an! (Gibt es keine Möglichkeit um 5:14 oder früher eine T6 oder T9 einzurichten?) Danke

          • Florian Adler
            7. Oktober 2016

            Hallo Ines,

            am Hauptbahnhof sind noch 3 Minuten Umstiegspuffer (Ankunft 5:42, Abfahrt 5:45) eingeplant. Der Fußweg bleibt ja derselbe wie bisher, weil die Linienführung in Gremmendorf sich nicht ändert. Wenn der Umstieg klappt (um diese Zeit sind die Busse erfahrungsgemäß pünktlich, weil die Straßen noch leer sind) sind also nur drei Minuten, die der Bus später ankommt.

          • Ines
            7. Oktober 2016

            Die Zeiten der Linienführung haben sich von 5:54 auf 5:57 geändert. Und zweitens wenn man um 5:54 aussteigt, schafft man 5 Minuten Fußweg. Bei 5:57, 6:07 und 6:17 ist man definitiv zu spät. Und für die Bürgerversammlungen wurden Abokunden postalisch informiert? Ich glaube das war nicht der Fall. Naja, man kann es ja sowieso nicht ändern. Dann übernimmt die Stadtwerke eben den Verdienstausfall.

  12. Edwin Marius
    22. September 2016

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    warum werden die Anwohner/Mieter/Eigentümer weder informiert noch vorher befragt, ob sie eine Haltestelle vor der Tür haben möchten…?
    Bei uns am Kaiser-Wilhelm-Ring wird es dadurch in der Verkehrssituation noch problematischer und die Abgasbelastung für die Anwohner steigt natürlich auch.
    Desweiteren geht es um die Lärmbelästigung (Probleme mit Müll vor der Haustür, etc.), die durch Haltestellen für die Anwohner entstehen. Bin gespannt auf Ihre Antwort.
    Mit freundlichem Gruß, Edwin M.

    Antworten
    • Florian Adler
      22. September 2016

      Guten Morgen Edwin Marius,

      die Haltestelle steht im öffentlichen Verkehrsraum und muss vom Ordnungsamt genehmigt werden, das ist auch am Kaiser-Wilhelm-Ring so gelaufen. Dabei gilt das Allgemeinwohl, also die Vorteile der neuen Ringlinie für viele Fahrgäste, mehr als die Interessen des Einzelnen. Wir verstehen natürlich, dass viele Anwohner nicht gern eine Haltestelle vor der Haustür haben, aber das gilt für die Nachbarn und die nächsten Nachbarn genauso. Resultat wäre, dass wir kaum noch Haltestellen nutzen könnten. Wenn dann Fahrgäste aufs Auto umsteigen, ist bezüglich Verkehrssituation und Abgasbelastun auch nichts gewonnen. Daher bitten wir alle Anwohner um Verständnis, wenn eine Haltestelle vor dem Haus eingerichtet wird.

      Viele Grüße!

      Antworten
  13. Matthias Jansen
    13. September 2016

    Hallo,

    habe gerade das Haltestellenschild am Kaiser-Wilhelm-Ring für die neue Ringlinie gesehn. Sie befindet sich direkt hinter der großen Kreuzung Bohlweg/Ostmarkstr, dort wird es einspurig Richtung Warendorfer. Der Verkehr staut sich gerade morgens schon enorm an dieser Stelle. Wird eine Haltestelle dort nicht zu weiteren Verkehrsstaus kommen – zudem müssen doch wieder bisherige Anwohnerplätze für die nötige Haltebucht wegfallen oder? Das Parkplatzproblem im Erphoviertel ist doch schon wohlbekanntlich immens!?

    Würde mich über Antwort freuen.

    Antworten
    • Florian Adler
      13. September 2016

      Hallo Matthias,

      die Standzeiten der Busse sind in der Regel ja nicht lang und wenn ohnehin zähfließender Verkehr ist, staut es sich dadurch auch nicht viel weiter auf. Es stimmt, dass für die Haltestelle wenige Parkplätze weichen müssen. Das ist durch die Stadt aber so genehmigt worden und unserer Meinung nach die deutliche Verbesserung, die die Ringlinie den Fahrgästen bietet, auch wert. Ohne guten Busverkehr wäre die Parkplatznot in der Innenstadt sicherlich deutlich höher, weil noch mehr Autos unterwegs wären.

      Viele Grüße

      Florian

      Antworten
  14. Mario
    8. September 2016

    Hallo Herr Adler

    Können Sie mir ev. sagen, ob auf der Linie R41 von Ottmarsbocholt nach Münster und auch zurück gravierende Änderungen im nächsten Fahrplanwechsel vorgesehen Sind??
    Vielen Dank und bleiben Sie gesund

    Mario Gibmeyer

    Antworten
    • Florian Adler
      9. September 2016

      Hallo Herr Gibmeyer,

      außerhalb von Münster sind für die R41 keine großen Änderungen vorgesehen. Die 7 endet allerdings vorerst am Hauptbahnhof. Geplant ist, sie in Kooperation mit den Regionalbusunternehmen Richtung Nienberge fortzuführen, dafür sind allerdings noch Gespräche nötig.

      Viele Grüße

      Antworten
  15. Marvin korkez
    8. September 2016

    Hallo,
    Wir wissen nur dass der neue fahrplan Mitte diesen Monats komme, doch wann genau kommt er ? (Datum)

    Antworten
    • Florian Adler
      8. September 2016

      Hallo Marvin,

      bis zum 15. September sollte alles stehen.

      Antworten
      • Matthias K.
        15. September 2016

        Hallo,

        dann ist es heute soweit, der neue Fahrplan wird veröffentlicht?

        Antworten
  16. JP.Neue
    3. September 2016

    Sehr geehrte Damen und Herren
    Frage zur Führung der Buslinie 1
    Warum fährt dieser Bus nicht mehr alle 60 Minuten über die Haltestelle Max Reger Straße?
    Um Antwort wird gebeten.
    Mit freundlichen Grüßen
    JP.Neue

    Antworten
    • Florian Adler
      5. September 2016

      Hallo JP,

      die stündliche Umfahrt über die Hülsebrockstraße wird in Zukunft von der neuen Linie 18 durchgeführt, die zwischen Hiltrip Hansestraße und Wolbeck fährt. Von der Linie kann in Richtung Innenstadt auf die Linien 1, 5 und 9 (Haltestellen Hülsebrockstraße bzw. Schulzentrum) oder 6 (Ringstraße) umgestiegen werden.

      Viele Grüße!

      Antworten
  17. Siggi
    1. September 2016

    Hallo,
    ich habe gelesen, dass die Linie 5 zukünftig im 10 Min Takt fahren soll. Meine Tochter fährt täglich aus Hiltrup zur Überwasserstraße und muss bis dahin meist stehen. Fährt denn die 5 im 10 Min Takt bis zur Überwasserstraße. Oder haben die Schüler weiterhin nur die Möglichkeit alle 20 Min, wie bisher dorthin zu kommen.
    LG
    Siggi

    Antworten
    • Florian Adler
      5. September 2016

      Hallo Siggi,

      die 5 fährt aus Hiltrup wie bisher alle 20 Minuten. Im Abschnitt zwischen Berg Fidel und Hauptbahnhof wird der Takt auf 10 Minuten verdichtet. Das hilft aber natürlich auch allen anderen Fahrten, weil in dem Abschnitt weniger Fahrgäste in die 5 einsteigen.

      Viele Grüße!

      Antworten
  18. Marvin korkez
    28. August 2016

    Ich habe an einem Schild der zukünftigen Linie 18 eine Taxibus Linie gesehen ( T18). Wozu dient die T18 und wieso ist sie nicht im Busfahrplan integriert?

    L.g.

    Antworten
    • Florian Adler
      29. August 2016

      Hallo Marvin,

      die Linie 18 fährt immer wochentags, an den Wochenenden ist sie als Taxibus T18 auf dem gleichen Linienweg unterwegs.

      Antworten
      • Anke
        7. September 2016

        Wird man den Taxibus auch innerhalb Hiltrups benutzen können oder nur nach Wolbeck?

        Antworten
        • Florian Adler
          8. September 2016

          Vorgesehen sind die Taxibusse nur für Fahrten zwischen den Stadtteilen.

          Antworten
  19. Karsten
    25. August 2016

    Wie sieht es mit der Versorgung von Hiltrup-Ost am Sonntagvormittag aus?
    Dort fahren derzeit 2 Linien im 60er Takt, aber nicht versetzt wie andernorts, sondern gleichzeitig. Hier könnte man durch Tausch der Linien 1 + 9 oder der Linien 6 + 8 ohne zusätzlichen Fahrzeugeinsatz eine Verbesserung schaffen.

    Viele Grüße
    Karsten

    Antworten
    • Florian Adler
      26. August 2016

      Hallo Karsten,

      die genauen Fahrpläne kommen erst Mitte September, daher kann ich die Frage derzeit noch nicht beantworten. Bei Vertaktungen bemühen wir uns immer um einen regelmäßigen Takt, manchmal ist das aber nicht so einfach möglich, weil die Linien noch weitere wechselseitige Vertaktungen haben, so dass sich ein Tausch in ganz anderen Ecken auswirkt. Ich gebe die Anregung aber auf jeden Fall weiter. Falls der Takt ab Oktober nicht regelmäßiger ist, können wir dann sehen, ob das mit dem nächsten „kleinen“ Fahrplanwechsel gemacht werden kann. Dort sollen gerade solche Verbesserungsvorschläge wenn möglich aufgegriffen werden.

      Viele Grüße

      Florian

      Antworten
    • Jonny
      28. August 2016

      Als Anregung zum neuen Fahrplan sollte bedacht werden, dass Fahrplanlücken bei der Umstellung vom Tages- auf das Nachtnetz vermieden werden. So fährt die Linie 3 den Horstmarer Landweg etwa um viertel nach 8 runter, der N85 kommt erst wieder um 5 vor 9. Das ist eine Taktlücke von 40 Minuten bei einem sonst 20 Minuten-Takt. Wenn wenigsten ein Bus um 5 nach halb 9 die Strecke wenigstens bis Coesfelder Kreuz abfahren würde und Anschluss an die Linie 11 (oder eine andere Linie in Richtung Stadt) bieten würde, wäre das ein geringer Einsatz, mit viel Effekt.
      Zudem sind auf dem Abschnitt die Haltestellenabstände lächerlich kurz. Es sollte darüber nachgedacht werden, die Haltestellen Rudolph-Harbig-Weg mit der Haltestelle Corrensstr. und Mendelstr. mit der Haltestelle Wilhelm-Klemm-Straße zusammenzulegen. Der Bus fährt einmal um die Kurve oder über die Ampel und muss wieder anhalten. Da könnte der Bus auch gleich vor jeder Haustüre halten.
      Die Haltestellenbezeichnungen sollten ebenfalls überdacht werden. Die Haltestelle Horstmarer Landweg könnte viel besser Austermannstraße heißen, als die Haltestelle, die tatsächlich so heißt.
      Ansonsten scheint der Weg mit dem neuen Busnetz schonmal der richtige zu sein. Besonders die Neuregelung des N85 ist zu begrüßen.

      Liebe Grüße

      Antworten
      • Florian Adler
        29. August 2016

        Hallo Jonny,

        ab dem 10. Oktober rücken die Nachtbusse wieder auf ihre angestammten Fahrtzeiten zu Minuten 5 und 35. Wir hatten sie aufgrund des Bahnhofsumbaus 10 Minuten nach hinten geschoben, wodurch auch die Lücke zwischen Tages- und Nachtnetz gewachsen war.

        Antworten
  20. Kirsten
    18. August 2016

    Hallo,
    Mich würde interessieren ob es schon neue Abfahrtzeiten gibt speziel der neuen Linie 18.? Da diese Linie dann doch von sehr vielen Wolbeckern Schülern genutzt werden wird die nach Hiltrup/Ost oder in die Waldsiedlung müssen wäre es sehr gut wenn es sich zumindest ein bisschen den Zeiten des Wolbecker Schulzentrums anpassen liesse.

    Antworten
    • Florian Adler
      18. August 2016

      Hallo Kirsten,

      die genauen Fahrpläne kommen Mitte September.

      Viele Grüße!

      Antworten
      • Anke
        26. August 2016

        Wenn die Linie 18 wirklicht von Schülern stark genutzt werden wird, wie sieht es denn dann aus wenn die Kleinbusse voll sind?

        Antworten
        • Florian Adler
          26. August 2016

          Aufgrund der bisherigen Fahrgastzahlen rechnen wir damit, dass das auskommt. Es gibt sonst aber immer Alternativlösungen, die dann von der konkreten Situation aussieht (also wie viele Fahrten betroffen sind, wann das ist usw.

          Antworten
  21. Anke
    6. August 2016

    Hatte Zeit mir den neuen Netzplan mal genauer anzusehen. Kann es sein das es Nachtbuslinien auch einige Änderungen gibt und das sich die Linienführungen zum Teil sehr ändern werden?

    Antworten
    • Simon Sanchez Real
      11. August 2016

      Hallo Anke, sorry für die späte Rückmeldung.

      Du hast Recht. Die Linienführung wird sich ab Mitte Oktober an einigen Stellen ändern. Wir haben uns angeschaut, auf welchen Linien viele oder eher wenige Fahrgäste fahren und haben unsere Linienführung dementsprechend angepasst. Das machen wir alle paar Jahre, damit wir immer up to date bleiben 😉 Außerdem verändert sich auch die Stadt, zum Beispiel werden neue Gebiete erschlossen. Wir möchten uns mit Münster mit verändern, damit wir einen optimalen Busverkehr anbieten können.

      Auch bei den Nachtbuslinien gibt es auch ein paar Änderungen. Welche Nachtbuslinien interessieren dich denn besonders?

      Viele Grüße

      Antworten
      • Anke
        11. August 2016

        Ich habe bisher immer die N85 von der Glasuritstrasse aus genommen, wenn ich es richtig verstehe wird es dann wohl ab Oktober, die N81. Ich glaube ich habe noch Glück und diese fährt dann mit Dreifaltigkeitskirche in die Nähe meines Ziels. Aber ich glaube meine Freundin die aus Amelsbüren kommt und bisher immer die alte N81 genommen hat, wird wohl umsteigen müssen, weil diese bisher immer Dreifaltigkeitskirche ausgestiegen ist.

        Antworten
        • Florian Adler
          17. August 2016

          Hallo Anke,

          stimmt, von der Glasuritstraße fährt die N81 in Zukunft zur Dreifaltigkeitskirche. Aus Amelsbüren fährt die N82 über die Kanalstraße nach Coerde. Der Umstieg am Hauptbahnhof bleibt aber weiterhin gesichert, so dass keine Wartezeiten entstehen.

          Antworten
  22. schufen
    28. Juli 2016

    Hallo,
    fährt also ab Oktober nur noch die 19 nach Sprakel und dies auch nur einmal die stunde?

    Antworten
    • Florian Adler
      28. Juli 2016

      Hallo schufen,

      zu Schulanfang und -ende wird auch die Linie 9 alle 20 Minuten nach Sprakel fahren. Dazwischen ist die 19 stündlich im Einsatz. Leider sind die Fahrgastzahlen in diesen Zeiten so gering, dass der Einsatz von Gelenkbussen und ein häufigerer Takt nicht mehr möglich ist.

      Antworten
      • Stephan
        29. Juli 2016

        Hallo,
        wird es denn zwischen der Linie 9 und der Linie 19 eine Art Anschlussgarantie geben? Das wäre nämlich ziemlich ärgerlich, wenn man wegen Verspätung den Bus nach Sprakel verpassen würde und dann dort eine Stunde warten müsste.

        Zu dem Kleinbus wollte ich auch noch was fragen: Wisst ihr schon, ob da die Stadtwerke mit einem Kleinbus fahren wird oder ob ein Subunternehmen beauftragt wird? Denn soweit ich weiß, hat die Stadtwerke ja keinen Kleinbus. Oder wird da ein Solobus fahren?

        Viele Grüße
        Stephan

        Antworten
        • Florian Adler
          29. Juli 2016

          Hallo Stephan,

          der Umstieg wird in Kinderhaus ja nicht nur aus bzw. in die 9 möglich sein, sondern auch von den Linien 15, 16 und 17. Die genauen Zeiten zum Umstieg gibt es voraussichtlich ab Mitte September, dann können wir dazu auch mehr sagen.

          Der Kleinbus wird voraussichtlich durch ein Partnerunternehmen gefahren.

          Antworten
          • Bernard
            18. August 2016

            Wie ich es sehe, hat Sprakel mal wieder das Nachsehen. In den 70er Jahren hat es Jahre nach der Eingemeindung gedauert, bis die Stadtwerke unseren Stadtteil ans Busnetz angebunden haben. Und jetz wird der sowieso schon unregelmäßige Takt noch mehr eingedampft. Bis zu einer Stunde warten, wenn der Bus aus Münster-Innenstadt zur unrechten Zeit in Kinderhaus ankommt, wenn der Arztbesuch länger als geplant dauert, wenn der Schulunterricht schon am frühen vormittag endet!
            Es hieß doch mal, dass Kinderhaus eine Art Anlaufzentrum für Sprskel sein soll! Dank sei den Stadtwerken und dem Rat der Stadt Münster, die solch einen Schwachsinn planen und ihm zustimmen. Gibt es außer Sprakel eigentlich noch einen Stadtteil, der nicht ganztägig direkt mit dem Bült verbunden ist? Wertschätzung geht anders, meine Damen und Herren!

          • Florian Adler
            19. August 2016

            Hallo Bernard,

            leider werden die bisher zwei Gelenkbusse pro Stunde der Linie 16 nach Sprakel außerhalb der Schulzeit nur von sehr wenigen Fahrgästen genutzt. Viele Busse sind ab Kinderhaus nahezu leer nach Sprakel und zurück gefahren. Ein Grund dafür dürfte die sehr gute und schnelle Bahnanbindung von Sprakel mit ebenfalls zwei Zügen pro Stunde zum Hauptbahnhof sein.

            Mit dem neuen Fahrplan werden die Busse verstärkt dort eingesetzt, wo es entsprechende Fahrgastnachfrage gibt. Das ist der Grund für die Änderung der Anbindung von Sprakel.

  23. Richard
    26. Juli 2016

    Am HÖRSTERTOR soll künftig die Linie 4 von der Piusallee in die Fürstenbergstraße abbiegen (und umgekehrt). Ich kann mir vor Ort gar nicht vorstellen, wo der Bus bei den stadteinwärtigen Fahrten halten soll. An der Fürstenbergstraße geht es wohl kaum, es sei denn, dort wird noch spontan eine Haltebucht gebaut, die südlich an den Fußweg an der Straße Hörstertor angeschlossen wird. Am Bohlweg ist eigentlich auch kein Platz, es sei denn, man verändert die Wegeführung bei Rad- und Fußweg am „Ende“ des Bohlweges (der Bus muss aber nach links abbiegen!), oder hält der Bus schon VOR der Ecke Hörsterplatz/Goldstraße?

    Antworten
    • Florian Adler
      26. Juli 2016

      Dort soll eine Haltestelle gegenüber der auswärtigen Haltestelle errichtet werden, also im Bereich der Abbiegespuren. Dafür sind dann kleinere Änderungen in der Fußwegführung nötig, die derzeit in Abstimmung sind.

      Antworten
  24. Kerstin
    25. Juli 2016

    Hallo,
    ab wann wird der Fahrplan vom 10.Oktober 2016 veröffentlicht?
    Grüße Kerstin W.

    Antworten
    • Florian Adler
      26. Juli 2016

      Hallo Kerstin,

      voraussichtlich ab Mitte September gibt es die Fahrplandaten und ab diesem Zeitpunkt wird auch die Fahrplanauskunft für Daten ab 10. Oktober funktionieren.

      Antworten
  25. Heimann
    25. Juli 2016

    Hallo zusammen,
    mich würde interessieren, was mit dem Wagen 2918 ist. Soweit mir bekannt ist, ist der Wagen letztmalig am 23.5. gefahren. Für eine Ausmusterung ist er doch noch zu jung!!
    Vielen Dank im voraus für eine Antwort und noch einen schönen Tag,

    K. H.

    Antworten
    • Florian Adler
      26. Juli 2016

      Hallo,

      der Bus ist nicht ausgemustert. Heute ist er auf Linie 8 unterwegs.

      Antworten
    • Alex
      26. Juli 2016

      Der Wagen war meinen Beobachtungen nach bis vor wenigen Tagen tatsächlich länger nicht im Liniendienst unterwegs, kommt -warum auch immer?! vorallem bei den MAN-Bussen in den letzten Jahren aber öfter mal vor…

      Antworten
  26. René Werner
    15. Juli 2016

    Spannend wird es aus meiner Sicht, mit welchem Kommunikationskonzept das neue Liniensystem begleitet/eingeführt wird. Gerade an den Haltestellen, an denen es umfangreiche Änderungen geben wird (oder die gar wegfallen), wäre es angebracht, schon heute mit Aufklebern etc. die Fahrgäste vorab zu informieren. Nutzen die STWM die Gelegenheit auch, vorhandene Haltestellennamen zu aktualisieren bzw. zu überdenken (Beispiel: Dreifaltigskeitskirche ist schon seit fünf Jahre keine Kirche mehr, Lotharingerstr. wäre mit „Türkischem Generalkonsulat“ viel treffender bezeichnet)?

    Antworten
    • Florian Adler
      18. Juli 2016

      Hallo René,

      wir sammeln alle Verbesserungsvorschläge, auch zu Haltestellennamen. Umgesetzt werden sie dann aber erst nach dem großen Fahrplanwechsel.

      Antworten
      • Rene Werner
        20. Juli 2016

        Hallo
        danke für die Antwort. Sie werden zugeben müssen, dass sich es nicht wirklich erschließt, warum mögliche Haltestellenumbenennungen nicht sofort mit umgesetzt werden. Die STWM müssen ohnehin an allen Haltestellen die Fahrpläne und die Hinweise zu den haltenden Linien ändern – da wäre es doch naheliegend, auch ggf. Namensänderungen mit umzusetzen.
        Können Sie schon etwas dazu sagen, ob die Umstellungen der Linie 15/17 Ri. Kinderhaus bereits im Oktober kommen? Ich hatte in Erinnerung, dass hier noch aufgrund der notwendigen Baumaßnahmen („Umweltstraße“) eine Umsetzung event. später erfolgt.

        Antworten
        • Florian Adler
          20. Juli 2016

          Hallo Rene,

          so ein Fahrplanwechsel ist für die Kollegen in der Planung ohnehin ein „Kraftakt“, weil doch neben den großen Dingen, die jedem auffallen (neue Linien etc) auch jede Menge interner Aufwand (zum beispiel Umlauf- und Dienstpläne) und wahrscheinlich noch 1.000 kleine Änderungen anfallen. Die Namensänderungen wären noch zusätzlicher Aufwand, weil sie nicht nur an der Haltestelle erscheinen müssen, sondern vor allem in den Systemen eingepflegt werden müssten, wobei einige Medien (v. a. das Fahrplanbuch) aufgrund der längeren Vorlaufzeiten auch nicht erst kurz vor Umsetzung fertig sein dürfen. Daher macht es für uns schon Sinn, solche nicht-entscheidenden Änderungen erst im Nachgang zu machen.

          Für die Umweltspur durch den Wienburgpark sieht es gut aus, das soll zum 10. Oktober klappen, und damit verbunden dann auch die Änderungen bei der 15 und der 10-Minuten-Takt mit der 16 über die Grevener Straße.

          Antworten
          • Matthias K.
            21. Juli 2016

            Hallo,
            die Umweltspur ist ja nur für die Busse befahrbar und nicht für andere Kraftfahrzeuge, oder?
            Wird das lediglich durch ein Schild signalisiert oder werden andere Maßnahmen ergriffen (es gibt ja auch Kraftfahrzeugführer, die sich leider nicht an Beschilderungen halten)?
            Wird die Umweltspur z.B. am Wochenende gesperrt?

          • Florian Adler
            21. Juli 2016

            Hallo Matthias,

            das wird letztlich Sache der Stadt sein, soweit wir wissen, soll sie aber nicht besonders gesperrt werden.

            Viele Grüße!

          • Matthias
            22. Juli 2016

            Hallo,
            beide Seiten kann ich mit ihren Argumenten gut verstehen.

            Auf jeden Fall sollten einige Haltstellennamen diskutiert werden, wobei es natürlich zu unterschiedlichen Ansichten (z.B. zu der Dreifaltigkeitskirche, die noch gut als solche zu erkennen ist oder zum Türkischen Generalkonsulat, das mittelfristig in den Technologiepark umziehen wird) kommt.

            Auf jeden Fall würde ich mich gerne daran beteiligen.
            Es wäre doch schön, in einer Kommision Vorschläge einbringen zu können.

          • Richard
            26. Juli 2016

            Zu meinem Vorschlag Angleichung des Haltestellennames Lublinring/Mühlenfeld: Ist denn keinem der professionalen Planer aufgefallen, dass die Haltestellenbereiche Mühlenfeld und Lublinring sogar näher zusammenliegen als die diversen Haltezonen am Hauptbahnhof? Bei der Planung der Ringlinie hat man sich doch wohl hoffentlich alle Kreuzungspunkte genau angesehen. Das verstehe ich nicht. Wann kommt denn der nächste Fahrplan? Jan. 2017 ? Jan. 2018 ? Das wäre ja wichtig zu wissen, damit man diesmal RECHTZEITIG Vorschläge machen kann, die von den Planern geprüft werden können.

          • Florian Adler
            26. Juli 2016

            Hallo Richard,

            wir rechnen mit ersten Änderungen im Laufe des Jahres 2017, wenn sich das neue Netz etwas „eingeschwungen“ hat und Verbesserungspotentiale sichtbar sind. Wir nehmen aber schon heute alle Verbesserungsvorschläge auf.

          • Matthias
            22. August 2016

            Hallo,
            unverständlich finde ich den Wechsel des Haltestellennamens
            „Stadtpark Wienburg“ in
            „Nevinghoffstr.“
            schließlich gibt es keine „Nevinghoffstraße“ die Straße heißt schlicht „Nevinghoff“
            (es gibt ja auch keine Haltestelle Prinzipalmarktstraße) und den Haltestellennamen „Nevinghoff“ gibt es zudem auch schon.
            Irgendwie verwirrend.
            Warum ist das so?

          • Florian Adler
            26. August 2016

            Hallo Matthias,

            die gesamten Haltestellen-Themen werden wir uns nach dem Fahrplanwechsel ansehen, auch die etwas komisch benannte Nevinghoffstraße.

      • Matthias
        22. Juli 2016

        Hallo,
        unverständlich finde ich jedoch den Wechsel des Haltestellennamens
        „Stadtpark Wienburg“ in
        „Nevinghoffstr.“
        schließlich gibt es keine „Nevinghoffstraße“ die Straße heißt schlicht „Nevinghoff“
        (es gibt ja auch keine Haltestelle Prinzipalmarktstraße) und den Haltestellennamen „Nevinghoff“ gibt es zudem auch schon.
        Irgendwie verwirrend.

        Antworten
        • Matthias
          17. Februar 2017

          Herr Adler,

          es ist nun an der Zeit sie beim Wort zu nehmen (ihre Antwort am 26. August).

          Werden die Haltestellennamen überarbeitet?

          Besonders Nevinghoffstraße, Austermannstraße, Johann-Krane-Weg.

          Mit freundlichen Grüßen,
          Matthias

          Antworten
  27. Alex
    15. Juli 2016

    Werden denn nach der Entscheidung in Zukunft nur die roten Regionalbusse auf der Linie 7 fahren?

    Antworten
    • Florian Adler
      18. Juli 2016

      Hallo Alex,

      das liegt auch daran, wie die Entscheidung aussieht. Es heißt also, noch abzuwarten.

      Viele Grüße!

      Antworten
  28. Stella
    27. Juni 2016

    Da die Busse der Linie 5 Richtung Hiltrup bzw. von Hiltrup Richtung HBf. oft sehr voll sind hoffe ich sehr, dass die Linie 5 zukünftig (z.B. besonders morgens, mittags nach Schulschluss und zur Feierabendzeit) im 10-Minuten-Takt fährt. So hätte ich dann mit meiner Gehbehinderung vielleicht die Möglichkeit einen Sitzplatz zu finden…

    Antworten
    • Florian Adler
      28. Juni 2016

      Hallo Stella,

      zwischen Berg Fidel und Hauptbahnhof ist ab Oktober in beiden Richtungen ein 10-Minuten-Takt. Das dürfte für die 5 im Süden eine deutliche Entlastung bringen.

      Viele Grüße!

      Antworten
  29. Matthias
    21. Juni 2016

    Hallo,
    die Linie 7 zwischen Nienberge und Hbf ist im neuen Netzplan nicht mehr eingetragen.
    Warum denn nicht?

    Antworten
    • Florian Adler
      22. Juni 2016

      Hallo Matthias,

      wie schon geschrieben wird die Verlängerung der 7 bis nach Nienberge noch nicht umgesetzt, da zwischen den beteiligten Verkehrsunternehmen und Kreisen noch Abstimmungen zu den wirtschaftlichen Auswirkungen der Änderung getroffen werden müssen.

      Antworten
  30. Matthias
    3. Juni 2016

    Bennenung Haltestelle Cheruskerring:
    Nicht ganz ersichtlich ist meiner Meinung nach auch die Benennung der Haltestelle Cheruskerring, da der Halt eigentlich auf dem FRIESENRING erfolgt.
    Auch hier wäre eine Umbennung in Friesenring sinnvoll.

    Antworten
  31. Richard
    31. Mai 2016

    Linie 13 – letzte Haltestellen im Norden Teil 2

    Nicht nachvollziehbar finde ich die Haltestellenbenennungen der vorletzten Haltestelle der Linie 13. Sie heißt Austermannstraße, ist aber von der (Kreuzung) Austermannstr. (/Joh.-Krane-Weg) recht weit entfernt. Und die dortige Haltestelle ist (wie üblich) nach der Straße benannt, die von dort abzweigt. Nun zweigt leider bei der jetzigen Haltestelle „Austermannstr.“ keine Straße ab. Hier wäre eigentlich „Technologiepark“ richtig, denn bei der Endhaltestelle ist der Techn.-Park schon wieder zu Ende. Lösungsvorschläge:
    Alternative 1: Die Haltestellen Austermannstr. und Joh.-Krane-Weg tauschen die Namen! Damit tragen sie die Namen der Straßen, an denen sie liegen, und nicht die Namen der kreuzenden Straßen. Beispiele für diese Praxis der Benennung: Steinfurter Straße, Horstmarer Landweg, Münzstraße.
    Alternative 2: „Austermannstr.“ wird „Technologiepark Mitte“, „Technologiepark“ wird „Technologiepark Ost“. Die Zielbezeichnung der Linie 13 könnte bei „Technologiepark“ bleiben.

    Antworten
    • Matthias
      3. Juni 2016

      Genau.
      Alternative 1 wäre sinnvoll.

      Antworten
  32. Richard
    31. Mai 2016

    Linie 13 – letzte Haltestellen im Norden Teil 1

    Aktuell fahren die Busse die Endhaltestelle i.d.R. in der Praxis an. Sie halten de facto an einer Betriebshaltestelle ein paar hundert Meter von der offiziellen Endhaltestelle entfernt, da dort meist ein Bus „herumsteht“. Dies ist erstens schlecht für Umsteiger zu den Regionalbussen an der Steinfurter Straße, zweitens für Ortsfremde irritierend. Kann der Fahrplan nicht so umgebaut werden, dass die Endhaltestelle (C) frei ist, wenn der nächste Bus kommt? Falls das nicht geht:
    Alternative 1: Der ankommende Bus fährt die Haltestelle Techn.-Park C an, lässt alle Fahrgäste aussteigen, fährt die Schlaufe über Steinfurter/Austermann/Joh.-Krane-W. und hält an der Betriebshaltestelle. Erst NACHDEM der Bus bei C die Fahrgäste aussteigen ließ, fährt der währenddessen in der Betriebshaltestelle wartende Bus in die Haltestelle C.
    Alternative 2: Der ankommende Bus fährt die Haltestelle Techn.-Park A an, lässt alle Fahrgäste aussteigen, fährt die Schlaufe über Steinfurter/Austermann/Joh.-Krane-W. und hält an der Betriebshaltestelle.

    Antworten
  33. Richard
    31. Mai 2016

    Verknüpfungspunkte Ring/Steinfurter Str. und RIng/Gartenstr.:

    Die einzelnen Haltebuchten der Haltestelle „Orléansring“ liegen ja zT recht weit voneinander entfernt. Bisher fährt hier in die Steinfurter Str. keine Stadtbuslinie. Das wird sich ändern, eine Verknüpfg. 7/33/34 soll hier entstehen. Wäre es nicht ein kleine Maßnahme, die Haltestelle an der Steinfurter stadtauswärts an den Anfang der dortigen Rechtsabbiegespur zu verlegen? Diese Abbiegespur braucht in der aktuellen Länge der Verkehr eh nicht. Und die Haltestelle besteht „baulich“ nur aus einem Mast mit Schild. Es dürfte also finanziell eine winzige Maßnahme sein. Und während der Bus in der „Bucht“ hält, kann der weitere Verkehr besser passieren.

    Viel kürzer sind die Wege zwischen den konkreten aktuellen Haltestellen an der Kreuzung Lublingring/Gartenstraße. Mein Vorschlag: Die Haltestellen Mühlenfeld werden zu Lublinring A und B, die bisherigen H-Stellen Lublinring zu Lublin-R. C und D. So wird bei der Verbindungsauskunft hier eine wirkliche auch fahrplanmäßig erkennbare Verknüpfung entstehen! Die unterschiedlichen Namen stiften nur Verwirrung.

    Antworten
    • Matthias
      3. Juni 2016

      Diese Vorschläge finde ich ebenfalls sehr sinnvoll und gut durchdacht.

      Antworten
    • Richard
      10. Juni 2016

      Meine vorgeschlagene Maßnahme zur Verlegung der Haltestelle an der Steinfurter Straße wäre zur Zeit günstig wie nie: Der Mast ist zur Zeit wegen Kanalbauarten demontiert, muss also danach wieder neu errichtet werden; dies könnte dann gleich wie vorgeschlagen ein paar Meter weiter geschehen. Man müsste sich nur kruzfristig zu dieser kleien Verbesserungsmaßnahme durchringen können.

      Antworten
      • Richard
        24. Juni 2016

        Hallo Herr Adler,
        es wäre schön, wenn Sie auf meine Vorschläge vom 31.5. eine zumindest kurze Reaktion geben könnten. – Danke.

        Antworten
        • Florian Adler
          27. Juni 2016

          Hallo Richard,

          die Hinweise sind weitergeleitet, derzeit kümmern sich die Kollegen allerdings vorrangig um die Netzplanung für den erfolgreichen Start am 10. Oktober. Im Anschluss wird dann wieder Zeit dafür sein.

          Viele Grüße

          Antworten
          • Richard
            29. Juni 2016

            Mein dringlichstes Anliegen war ja die Verknüpfung (Lublin-)Ring/Gartenstraße. Ich hatte die leise Hoffnung, das mein Vorschlag in die praktische Umnsetzung der RInglinie mit einfließen kann, schließlich geht es lediglich um die Umbennung von bestehenden Haltestellen mit dem Ziel einer effektiveren Nutzung der Ringlinie, und zwar von Anfang an, damit die Onlineauskunft bei Verbindungen diesen Umsteigeort auswerfen kann. Das ist doch u.a. Sinn der Ringlinie.
            Viele Grüße,
            R.

    • Matthias
      30. Juni 2016

      Hallo Richard,
      die Verknüpfung 7 – 33/34 entsteht (wenn) leider erst später.
      Gruß,
      Matthias

      Antworten
  34. Kerstin
    12. Mai 2016

    Hallo Herr Adler,
    da die Linie 12 auf dem Hinweg eine andere Route fährt als auf dem Rückweg – ist für Fahrgäste mit dem Ziel Ludgeriplatz immer der Weg bis zur Raphaelsklinik notwendig, um in den Bus für den Rückweg einsteigen zu können. Was immer ein längerer Laufweg zur Folge hat oder der Fahrgast muss sich eine andere Rückfahrtroute suchen.
    Bei ungleichen Routen von Hin- und Rückweg wäre es schön eine rundlaufende Linienführung anzubieten, um den Fahrgästen entgegenzukommen – ältere Menschen, Menschen mit Gehbehinderungen und einfach um Ausstieg und Einstieg zusammen lassen.

    Können Sie das in Ihrer Planung mit bedenken!

    Antworten
    • Florian Adler
      13. Mai 2016

      Hallo Kerstin,

      vielen Dank für Ihren Hinweis. Leider ist das so einfach nicht möglich. Die Fahrt der 12 vom Hauptbahnhof über Klemensstraße und Dom können wir (genau wie die Fahrt zum Hauptbahnhof über die Königsstraße) nur in jeweils einer Richtung durchführen. Daher gibt es die Haltestellen dort auch jeweils nur einseitig.

      Wer am Ludgeriplatz steht, kann aber problemlos mit einem anderen Bus zum Bahnhof fahren und dort – ohne lange Laufwege – in den richtigen Bus umzusteigen.

      Eine rundlaufende Linienführung gibt es zur Zeit in dem Sinne, dass aus der 12 am Bahnhof die 13 wird und umgekehrt. Wer also am Ludgeriplatz in die 12 einsteigt, fährt mit der 13 ab Hauptbahnhof weiter durch die Innenstadt Richtung Technologiepark. Wie das in Zukunft genau aussieht, ist in Planung, wird aber wohl ähnlich sein.

      Antworten
      • Kerstin
        13. Mai 2016

        Hallo Herr Adler,
        also, gilt das auch umgekehrt? Wenn ich dann zurück ins Auenviertel möchte, kann ich am Ludgeriplatz in die 13 steigen, die dann ab HBF zur 12 wird?
        Wenn man das weiß, wäre es ja auch eine Möglichkeit ohne Umstieg und neue Routensuche an seinen Heimatort anzukommen.
        Grüße Kerstin

        Antworten
        • Florian Adler
          13. Mai 2016

          Ja, im aktuellen Fahrplan funktioniert das auch so rum. Wie es nach den Änderungen aussieht, kann ich noch nicht sagen.

          Antworten
  35. Matthias
    9. Mai 2016

    Und jetzt noch von der Haltestelle Schlossplatz stadteinwärts zum Prinzipalmarkt fahren können – das wäre eine weitere Verbesserung.

    Antworten
  36. Martin
    28. April 2016

    Dass die Busse der Linie 2 von und nach Handorf außerhalb der Hauptverkehrszeiten „bisher eher leer“ sind, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, schon gar nicht in den benannten Zeitfenstern.

    Ich musste wegen eines PKW-Ausfalls in den letzten sechs Wochen diese Strecke regelmäßig benutzen, und zwar die Verbindung ab Middelfeld um 8:57 Uhr, also außerhalb des Zeitfenster von 8:30 Uhr. Obwohl der Bus erst fünf Haltepunkte hinter sich hat war er hier schon gut gefüllt. Im weiteren Streckenverlauf bis zum Hauptbahnhof steigen laufend Fahrgäste zu, teilweise auch mit mehreren Kinderwagen, so dass oft nur noch Stehplätze zu bekommen sind. Auf dem Rückweg außerhalb des von Ihnen definierten Zeitfensters von 18:30 Uhr sieht es auch nicht besser aus. Ich weiß nicht wie der Eindruck entstehen kann, dass die Busse außerhalb dieses Zeitfensters eher leer sein sollen.
    Ein Wegfall der Linie 2 und damit die Reduzierung der Anbindung des Stadtteils Handorf auf einen 20-Minuten-Takt wird zur permanenten Überfüllung der einzig verbliebenen Linie 10 führen, die trotz Einsatz von Gelenkbussen auch heute schon gut besucht ist und jetzt auch noch die Fahrgäste der Linie 2 aufnehmen muss.
    Wie es zu den anderen Tageszeiten aussieht kann ich nicht beurteilen, nach meinen Beobachtungen ist das geplante Zeitfenster aber zu schmal gefasst weil die Busse auch nach 9 Uhr aus meiner Sicht noch gut ausgelastet sind.

    Antworten
    • jj
      22. August 2016

      ich kann auch nicht die zeiten unterstützen wo die 2 nach handorf fährt, da ich immer gegen 14 uhr auf der Arbeit schluss habe und dann meist mit der 2 nach handorf fahre. Gegen diese Uhrzeit ist sie meist schon überfüllt.

      Antworten
  37. René Werner
    19. April 2016

    Hallo Herr Adler
    Wenn ich das richtig sehe, wird es für alle Fahrgäste die die Provinzial anfahren wollen, zu einer deutlichen Reduzierung der direkten Fahrten kommen. Bisher gab es pro Stunde 6 Fahrten Richtung Innenstadt bzw. Zur Provinzial ( je drei mit der 15 bis/ab Regina-Protmann-Str. Und mit der 17 ab/ bis Provinzial). Durch die neue Linienführung der 15 fallen diese Fahrten weg bzw. Sind nur durch einen längeren Fußweg bis zur Grevener Straße möglich).

    Antworten
    • Florian Adler
      26. April 2016

      Hallo Herr Werner,

      die 15 fährt die Provinzial nicht mehr direkt an, das stimmt. Die 17 soll aber zwischen Hauptbahnhof und Kinderhaus morgens zwischen 6:30 Uhr und 8 Uhr etwa alle 10 Minuten fahren. Dazu kommt die deutliche Fahrzeitverkürzung (keine Schleife über Bült und Kanalstraße, so wie jetzt schon einige der Direktfahrten), von der die Mitarbeiter der Provinzial profitieren. Von den Haltestellen an der Grevener Straße (neu: Linie 15) sind es etwa 600 Meter Fußweg bis zur Provi. Dort ist die Fahrtzeit aus der Innenstadt aber auch länger, so dass die 17 die bessere Wahl ist.

      Antworten
  38. Andreas
    4. April 2016

    Wie sieht es mit dem Nachtnetz und dem Kanonierplatz aus. Bis jetzt wird der Kanonierplatz von Nachtbussen nicht angefahren obwohl dort das Schloßthater liegt dessen Abendvorstellungen meist zwischen 22 und 23 Uhr zu ende sind. Am Wochenende gibt es auch Spätvorstellungen die nach Mitternacht zu Ende sind. Wäre es nicht möglich das im neuen Nachtbusnetz ein Bus wie die neue Linie 9 eine Haken fährt um die Kinobesucher direkt abzuholen statt sie wie bisher zu längeren Fußwegen zu nötigen. Die anderen Kinos werden ja auch direkt bedient.

    Antworten
    • Florian Adler
      4. April 2016

      Die Nachtbusse sollen dort unverändert fahren, das heißt: Die N85 ist in etwa 300 Metern Fußweg zu erreichen (Kapuzinerstraße), die N81 in 400 Metern (Dreifaltigkeitskirche). Einen Haken zu fahren, bedeutet auch immer, eine längere Fahrzeit für alle Fahrgäste in Kauf zu nehmen (das wäre bei der N85 der Fall) und/oder andere Haltestellen nicht mehr zu bedienen (das wäre bei beiden Linien der Fall; gerade die Bedienung der Nordstraße durch die N81 kann auch nicht aufgegeben werden).

      Antworten
  39. Marianne
    20. März 2016

    Hallo Herr Adler

    habe sonst meine Familie auf der Kärtnerstr. mit der linie 7 von der Haltestelle Brunnenweg erreicht.
    Fährt auf der Kärtnerstr. ab Oktober kein Bus mehr?

    Antworten
    • Florian Adler
      21. März 2016

      Hallo Marianne,

      auf der Kärnterstraße wird in Zukunft die 2 fahren, wenn sie nicht weiter nach Handorf fährt. Wie und wann genau, kann ich allerdings noch nicht sagen, solange die Fahrpläne noch in Arbeit sind. 400 Meter entfernt an der Elbestraße fährt außerdem die Linie 4 in Richtung Clemenshospital. Am Brunnenweg fährt weiterhin die Linie 7, die aber neu nach Nienberge fährt.

      Hier ist der Link zum neuen Netzplan: http://neuesnetz.netzplan-muenster.de/index.php/de/stadtplan

      Viele Grüße!

      Antworten
  40. HeJo
    20. März 2016

    Die neue Linie 18 soll Wolbeck mit Hiltrup verbinden.Laut Streckenverzeichnis soll sie Borggarten beginnen. Wo soll hier genau die Haltestelle sein? Nikolausweg?
    Es wäre doch für die Anwohner des Wohngebietes Bredewieske, Tönskamp usw. eine gute Möglichkeit hier einsteigen zu können :Haltestelle Zur Walbeke.Hier sollte die Linie 18 die Haltestelle anfahren. Vielleicht ist mein Vorschlag noch in den Plan einzubauen.

    Antworten
    • Florian Adler
      21. März 2016

      Hallo HeJo,

      geplant ist für die Linie 18, aus Hiltrup kommend an der Haltestelle Grenkuhlenweg zu halten und dann über Holtrode, Nikolausweg und Am Borggarten zurück nach Hiltrup zu fahren. Eine neue Haltestelle ist geplant an der Ecke Holtrode/Nikolausweg, außerdem hält der Bus an der Nachtbushaltestelle Nikolausweg.

      Zumindest in 30 Metern Entfernung zur Bredewieske gibt es dann Haltestellen. Ich gebe den Vorschlag gern weiter, kann aber nicht versprechen, dass er noch aufgegriffen werden kann.

      Antworten
      • Martin Seibüchler
        30. März 2016

        Hallo, wenn die neue Linie 18 ab Haltestelle Grenkuhlenweg Richtung Wohngebiet Borggarten fahren soll, muss dann die Haltestelle Grenkuhlenweg verlegt werden? Ist ja heute in Höhe der Tankstelle (Fahrtrichtung Innenstadt). Wenn ja, wohin soll sie kommen?

        Antworten
        • Florian Adler
          31. März 2016

          Da die jetzige Haltestelle bei der Tankstelle ja hinter der Einmündung liegt, wird es auf jeden Fall eine Änderung geben müssen. Ob allerdings die ganze Haltestelle verlegt wird oder es einen zusätzlichen Mast im Grenkuhlenweg für die 18 gibt, weiß ich noch nicht.

          Antworten
  41. Matthias
    15. März 2016

    Werden die 2 und die 13 zwischen Horstmarer Landweg und Domagkstr. miteinander vertaktet oder bleibt es wie bisher (wie bei der 3/4 – 13)?

    Antworten
    • Florian Adler
      15. März 2016

      Die genauen Fahrpläne sind noch in Arbeit, daher steht das noch nicht fest.

      Antworten
      • Matthias
        15. März 2016

        Präzisiert meine ich eigenlich „nur“ die Fahrten stadteinwärts der 2 und 13 Richtung Hbf vom Horstmarer Landweg bis zur Domagkstr.
        Ich hoffe sehr, dass versucht wird, dies bei der Planung zu berücksichtigen.

        Antworten
  42. Mike
    14. März 2016

    Frage zur neuen Linie 18:
    Warum wird diese denn nicht – wie der bisherige Taxibus – bis zum Hiltruper Krankenhaus geführt?
    Gerade dafür fand ich den Taxi-Bus ideal.
    Habe meinen alteren Vater jeden Tag zum Besuch meiner Mutter in den Taxi-Bus gesetzt. Er konnte direkt ins KH und ansch. wieder bequem zurück.
    Die Anbindung über Hülebrockstr. und Hohe Geest ist für Ältere nicht ideal. Und ein Umstieg in die Linie 9 am Schulzentrum für zwei Stationen scheint mir umständlich. Außerdem muss das mit dem Anschluss dann auch klappen!

    Antworten
    • Florian Adler
      14. März 2016

      Durch die Linienführung über Hülsebrockstraße ergibt sich der Vorteil, dass die 1 ihre stündliche Umfahrt ausfallen lassen kann und kürzere Fahrzeiten bekommt. Vom Schulzentrum aus erschließt die 18 dann zudem erstmals das Wohngebiet an der Vogelstange und die Hochschule der Polizei sowie weiter das Gewerbegebiet Hansestraße und das Wohngebiet am Templerweg und Maltesterstraße, die bisher recht lange Wege zum Busnetz auf der Amelsbürener Straße hatten. Das wäre so nicht möglich, wenn auch das Krankenhaus angebunden wird, das ja schon von der 9 angefahren wird.

      Da die Fahrpläne noch in Arbeit sind, können wir noch nichts genaues über die Umstiege sagen, wir bemühen uns jedenfalls, so viele wie möglich zu realisieren. Das kann übrigens für die Verbindung 18 und 9 auch an der Ringstraße passieren, dann fällt die Umfahrt über Hülsebrockstraße gar nicht mit an.

      Antworten
  43. Matthias
    14. März 2016

    Hallo Herr Adler,

    fährt die 12 mit der neuen Linien-Führung wie bisher nur werktags?

    Dann wäre das UKM am Wochenende nur noch mit einer Stadtbuslinie angebunden!

    Viele Grüße,
    Matthias

    Antworten
  44. Hanne
    9. März 2016

    Hallo, Herr Adler,

    habe mir mal den voraussichtlich neuen Plan angeschaut… Ich bin mir nicht sicher, ob das für alle eine Verbesserung bringt…

    Ich z.B. steige morgens in der Lotharinger Straße in die Linie 7 ein (stelle auch hier mein Rad ab) und fahre direkt mit Linie 7 durch bis zur Haltestelle Hessenbusch/Richtung Gelmer. Nachmittags steige ich wieder in die Linie 7 stadteinwärts und steige am Hörstertor/Standesamt aus, gehe zu Fuß zum Türk. Generalkonsulat zum Rad u. fahre nach Hause… Wie sieht das dann ab Oktober aus? Muß ich für eigentlich ca. 15 Min. Fahrtzeit zwischendurch umsteigen? Wo ist für mich die nächste Bushaltestelle (wohne Zeppelinstraße), so daß ich ohne großes Umsteigen Richtung Hessenbusch komme?
    Über eine Info würde ich mich freuen,
    danke u. Gruß,
    Hanne Laube

    Antworten
    • Florian Adler
      9. März 2016

      Hallo Frau Laube,

      zum Hessenbusch fährt zukünftig die Linie 4, nicht mehr die 7. Die fährt zwar nicht mehr über Bült und daher auch nicht über die Lotharingerstraße, aber Ihr Weg zum Bus bleibt fast der gleiche: Die 4 hält an der Haltestelle Hörstertor/Staatsarchiv. Grund für die Änderung ist übrigens die Entlastung von Hörsterstraße und Bült. Mit den jetzigen Linien 7 und 17 werden dort zwei Buslinien herausgenommen.

      Ich hoffe, das hilft Ihnen weiter, viele Grüße!

      Antworten
  45. Kerstin
    23. Februar 2016

    Hallo Herr Adler,
    schön, dass der 3. Nahverkehrsplan jetzt fertig ist!
    Ich hoffe, dass im Auenviertel (Gievenbeck) mit dem Einsatz der Linie 12 folgende Punkte wirklich verbessert werden:
    – ein echter 10 Minutentakt
    – mehr Pünktlichkeit
    – und die festgeschriebene Verstärkerfahrt im Morgen, die auch auf den Beginn der Innenstadt-Schulen ausgerichtet ist, oder auch die Routenanpassung für diese Fahrt wäre eine tolle Entlastung im zeitsensiblen Morgen
    Lobenswert ist auch, dass die Ringlinie kommt und in den Morgenstunden einen 10 Minutentakt hat.
    Ich bin gespannt auf die Umsetzung, nach der langen Wartezeit.

    Gruß Kerstin

    Antworten
    • Florian Adler
      23. Februar 2016

      Hallo Kerstin,

      die genauen Zeiten sind noch nicht geplant. Da die 11 und die 12 im Auenviertel aber in die jeweils unterschiedliche Richtung fahren (In die Innenstadt fährt die Linie 12 Richtung Süden über Roxeler Straße und die Linie 11 Richtung Norden über Rüschhausweg) ist ein gleicher Takt an allen Haltestellen nicht möglich. Vertaktet werden sollen die Linien 11 und 22 zwischen Toppheide durch Gievenbeck und die Innenstadt bis zur Wolbecker Straße. Die Verstärker im Schülerverkehr stehen im NVP, aber genaues dazu muss jetzt ebenfalls geplant werden.

      Gespannt bin ich übrigens auch 🙂

      Florian

      Antworten
  46. Thomas
    21. Februar 2016

    Endlich kommt eine Ringlinie und was muss ich zu meiner Verwunderung sehen: Sie wird über den HBF geführt. Bittte nicht diesen nervenaufreibenden unnützen Umweg. Warum wird die Ringlinie nicht über den Hansaring kommend weiter über die Hafenstr, zum Ludgerieplatz geführt. Ersparnis mind. 8 Min. und die Attraktivität dieser Linie steigt deutlich. Wieso muss jeder Bus über den überfüllten HBF geführt werden? Wer zum HBF möchte, findet genügend Alternativen. Bitte denkt bei der Linienplanung mal wenigstens über die o.g. Alternativ-Route nach!!!

    Danke,

    Antworten
    • Florian Adler
      22. Februar 2016

      Hallo Thomas,

      alternative Routen sind natürlich gewälzt worden, die Ringlinie wird aber mit der Schleife über den Hauptbahnhof an den Start gehen. Natürlich – das ist auch im Nahverkehrsplan festgehalten – werden alle Maßnahmen nach Einführung evaluiert. Dann schauen wir auch, ob die Ringlinie am Hauptbahnhof viel genutzt wird.

      Viele Grüße

      Florian

      Antworten
  47. Ruth
    20. Februar 2016

    Da kommt sie also doch noch – die Ringlinie! Seit. nunmehr 13 Jahren warte ich auf diese Innovation, die es mir ermöglicht, in angemessener Zeit mit einem Jobticket zwischen meinem Wohn- und meinem Arbeitsort innerhalb MS zu pendeln. Freuen werde ich mich aber erst, wenn sie denn da ist und funktioniert. Zu oft schon wurden wir vertröstet.

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  48. Janina Schuer
    19. Februar 2016

    Wie sieht es denn mit der Verbindung von Angelmodde nach Wolbeck aus? Die einzige Verbindung war morgens um 7.45h. Nun wurde fährt der Bus aber nur noch die weiterführenden Schulen an. Die Leute, die zur Grundschule oder Richtung Markt müssen, haben nun keine Busverbindung mehr. Die 8 fährt viel zu spät, aber selbst wenn es von dort aus eine Verbindung gäbe, käme man noch zu spät. Ich bin dadurch 25 Minuten zu spät gekommen! Auch finde ich, dass es gerade Grundschülern nicht zugemutet werden sollte, und besonders im Winter, dass sie 25 Min. zurück laufen müssen.
    Es wäre besser, man hätte den Streckenverlauf gelassen und dafür die Abfahrtszeit vielleicht um 5-10 Min. vorverlegt.
    Es wäre gut, wenn man das kurzfristig abändern könnte.

    Antworten
    • Florian Adler
      19. Februar 2016

      Hallo Janina,

      aus Angelmodde nach Wolbeck geht es in Zukunft mit der 6 und Umstieg an der Theodor-Heuss-Straße auf die 18 am schnellsten nach Wolbeck. Ich bitte Dich, die aktuellen Probleme mit der Verbindung einmal unter http://www.stadtwerke-muenster.de/lob-tadel-busverkehr zu beschreiben. Mit Haltestellenangabe können die Kollegen das dann bearbeiten.

      Vielen Dank, Florian

      Antworten
      • Kirsten
        11. März 2016

        Da die Linie 18 nur stündlich fahren soll, hätte ich auch den Kollegen zur Anregung gegeben es sollten doch ein bisschen die Schulzeiten berücksichtigt werden (Anfang und Ende) der Grundschulen und Schulzentren.
        Das wurde abgewiegelt. Es müsse mehr auf Anschlusszeiten der Busse in Hiltrup geachtet werden würde mir gesagt.
        Ich bin jetzt schon bedient…..

        Antworten
        • Florian Adler
          12. März 2016

          Hallo Kirsten,

          die genauen Fahrzeiten sind noch in Arbeit. Heißt: Wir wissen gerade noch nicht, wie Anschlüsse und Schulzeiten unter einen Hut gebracht werden können. Das Thema ist in der Planung auf jeden Fall bekannt.

          Antworten
  49. Martin
    18. Februar 2016

    Wie sieht es mit der Anbindung im Hiltruper Bahnhof an Züge Richtung Hamm mit der neuen Linie 18 aus Wolbeck kommend aus? Dann bräuchte ich nicht über HBF fahren, enorme Zeitersparnis. Gleiches gilt für die Gegenrichtung mit Zügen aus Richtung Hamm und Anschluss mit Linie 18 nach Wolbeck. Wie sieht da die Planung aus?

    Antworten
    • Florian Adler
      19. Februar 2016

      Die Fahrpläne werden erst noch geplant. Dabei versuchen wir natürlich, so viele Anschlüsse wie möglich zu realisieren. Ich gebe den Wunsch gern weiter.

      Viele Grüße, Florian

      Antworten
    • Shari
      26. Juli 2016

      Hallo!
      Momentan nutze ich die 16, steige eigentlich bei Kortenbrede ein, aber eigentlich auch nicht, da man dort regelmäßig übersieht wird!
      Fine die Idee mit der 7 nicht gut. Habe frher in Atenberge gewohnt. Verspätunge von bis zu 45min waren normal. Da habe ich kein Interesse dran, heißt, dass ich dann nur noch mit dem Rad unterwegs sein werde (angenommen das Konzept setzt sich durch).
      Dann habe ich noch eine Frage. Kann es auf dem Plan nicht ganz erkennn, wird die 6 über Steinfurter Str. zum York Center und zurück auf die Steinfurter Str. gelegt? Fährt dann demnach auch „meine“ Haltestelle an?
      LG

      Antworten
      • Florian Adler
        27. Juli 2016

        Hallo Shari,

        die R72/R73 würde dann ja im 20-Minuten-Takt (statt wie bisher alle 30 Minuten) fahren, das wäre also schon eine deutliche Verbesserung. Die heutigr Linie 16 / in Zukunft 9 würde aber weiterhin zusätzlich die Steinfurter entlang fahren.

        An der Haltestelle Kortenbrede fährt in Zukunft die Linie 9. Aus Kinderhaus, von Wilkighege kommend und über die Haltestelle Kortenbrede, fährt sie über die Steinfurter Straße, dann den Ring bis zur Ecke Grevener Straße, hinter dem York-Center auf die Grevener zurück zur Steinfurter. Weiter geht es dann am Schloss vorbei über Prinzipalmarkt zum Bült und über Hammer Straße bis Hiltrup.

        Antworten
      • Andi
        28. Juli 2016

        Hallo Shari,

        mir kommt die von Dir beschriebene Situation sehr bekannt vor, da ich eine Zeit lang in Wolbeck gelebt und kurzzeitig die Linie 22 genutzt habe. Ähnlich wie die zukünftige Linie 7 wird auch die Linie 22 als Gemeinschaftslinie betrieben, in die die Fahrten der Regiobuslinien R22 und R32 integriert sind. Das Ergebnis ist seit Jahren so, wie Du es beschrieben hast: unsägliche Verspätungen, die die Busse aus den Fahrten außerhalb des Stadtgebietes mit nach Münster schleppen und eine absolut inkonsistente und verwirrende Beschilderung an den Fahrzeugen. Kurzum: Diese Linie ist eine absolute Zumutung in Sachen Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit.

        Hinsichtlich der Fahrtzielbeschilderung habe ich mehrfach mit den zuständigen Verkehrsunternehmen gesprochen. Natürlich äußerten in meiner Gegenwart alle Beteiligten Interesse daran, etwas verbessern zu wollen, aber außer den floskelhaften Absichtserklärungen, ähnlich wie die hier im Blog stetig geäußerten Versprechungen, die schließlich nicht eingehalten werden (z. B. die Aussage „man arbeite gemeinsam mit der Stadt Münster an einer Optimierung der Ampelbeeinflussung für die Busse“), ist nichts weiter passiert. Warum nicht? Nun, weil eines der beteiligten Unternehmen bis heute darauf besteht, an den verwirrenden und nicht zutreffenden Linienbezeichnungen festzuhalten anstatt diese im Interesse der Fahrgäste in eine deutlich verständlichere und nachvollziehbare Form zu bringen. Hier scheinen Fahrgastinteressen eine eher untergeordnete Rolle zu spielen.

        Dass die beabsichtigte Aufstockung der Fahrtenanzahl im Falle der neuen Linie 7 auf 3 Fahrten pro Stunde nun eine „deutliche Verbesserung“ darstellen soll, ist mehr als zweifelhaft. Auf den Fahrten der Linie 22 kommt es nicht selten vor, dass mehrere Fahrzeuge aufgrund der immensen Verspätungen direkt hintereinander fahren, so dass in der Realität kein 20-Minuten-Takt zustande kommt und es eher einem Glücksspiel gleicht, wann ein Bus an der Haltestelle eintrifft.

        Eine wirkliche Verbesserung wäre dagegen eine Optimierung der Infrastruktur, die man den Bussen zur Verfügung stellen muss, damit sie schnell und pünktlich vorankommen, so wie das in nahezu allen anderen Städten vergleichbarer Größe der Fall ist. Das macht man aber in Münster nach wie vor nicht und blendet die ÖPNV-Nutzer lieber, wie derzeit wieder, mit zweifelhaften Vorhaben zur Busbeschleunigung. Nach der Beschaffung von Bussen mit 4 Türen zur Beschleunigung der Fahrzeuge im Linienverkehr möchte man den Fahrgästen diesmal glaubhaft machen, durch die Einstellung des Verkaufs von 4er-Tickets in den Fahrzeugen die Busse schneller zu machen. Jeder, der auch nur einmal mit dem Bus gefahren ist, weiß, dass sich die Fahrzeuge einen Großteil ihrer Verspätungen vor roten Ampeln oder zwischen feststeckenden Autos einholen, weil keine Ampelbevorrechtigung existiert und kaum Busspuren vorhanden sind. Und so wird auch der neue Fahrplan ab Herbst in Sachen Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit keine Verbesserungen mit sich bringen, da die Busse an denselben Stellen nur mit anderer Liniennummer oben am Fahrzeug im Stadtverkehr feststecken werden. Anstelle die Möglichkeit zu nutzen, die vorhandenen Bahnhöfe zu stärken und weitere Bahnhöfe im Stadtgebiet möglichst schnell auszubauen, um die vorhandene Schieneninfrastruktur besser zu nutzen und den Fahrgästen die Möglichkeit zu bieten, SCHNELL und ZUVERLÄSSIG in die Stadt zu kommen, schickt man lieber noch mehr Busse auf die überfüllten und verstopften Straßen in der Stadt.

        Die neue Ringlinie als bahnbrechende Innovation zu feiern ist aus meiner Sicht auch ein wenig überzogen, da dies in anderen z.T. deutlich kleineren Städten (man schaue auf Paderborn und Aachen) bereits längst STANDARD und der Radius der dort verkehrenden Linien noch größer ist. Ich weiß zwar nicht, wie lange die Ringlinie 58 in Paderborn schon unterwegs ist, es dürften aber schon etliche Jahre sein.

        Begnügen wir uns also in Münster auch in den nächsten Jahren mit dem status quo und all den zugehörigen Missständen, ab Herbst dann in neuem Gewand.

        Antworten
  50. Stefan
    18. Februar 2016

    Super. Gut Ding braucht Weile. Ich bin gespannt auf die Ringlinie, die meinen Arbeitsweg deutlich erleichtert. Vielleicht wird’s dann was mit dem Jobticket? 😉

    Antworten
    • Florian Adler
      18. Februar 2016

      Ich hoffe es 🙂

      Antworten
      • Markus ter Horst
        19. September 2016

        Sehr geehrter Herr Adler,

        wann wird der 20 Minuten Takt der R72/R73 nach Altenberge umgesetzt und wie fahren dann die Busse?
        Freundliche Grüße
        Markus ter Horst

        Antworten
        • Florian Adler
          19. September 2016

          Guten Tag Markus ter Horst,

          ab wann die R72/R73 fahren werden, kann ich nicht sagen, da es noch Abstimmungsbedarf zwischen den Verkehrsunternehmen und den betroffenen Münsterland-Kreisen gibt. Der Linienweg würde weiterhin über die Steinfurter Straße laufen.
          Viele Grüße!

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