Münster erleben mit der münstercard

Veröffentlicht von am 02.03.2017 (Keine Kommentare)
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Oh wie schön ist Münster doch! (Foto: Presseamt Münster/Bernhard Fischer)

Münster ist schön – wer hier lebt weiß das und viele möchten es auch gern Freunden aus aller Welt zeigen. Ein Tag voll Münster kann allerdings in Geld gehen: Eintritt für ein Museum, eine Führung, das Busticket und vielleicht auch noch ein geliehenes Fahrrad summieren sich schnell. Ab sofort gibt es dafür die münstercard, mit der Besucher nicht nur in Münster mobil sind, sondern auch ohne weitere Kosten in die wichtigsten Museen kommen.

Wir stellen Euch einige mögliche Tagesausflüge vor.

Hier bekommt ihr die Karte

In der münstercard:app gibt es die Karte digital zu kaufen

Zuerst einmal verraten wir Euch, wo es die Karte gibt: Als Papierticket bei mobilé am Hauptbahnhof, im CityShop, im ServiceCenter am Hafenplatz, in der Münster-Information im Stadthaus 2 und im historischen Rathaus. Auf www.muenstercard.de bekommt ihr sie auch online zum Ausdrucken, in der münstercard:app (kostenlos für Android und iOS-Geräte) könnt ihr sie digital nutzen und habt auch gleich noch alle Infos rund um die Partner und weitere Veranstaltungen in Münster dabei.

Die Karte kostet – egal ob auf Papier oder digital – für einen Tag 20, für zwei Tage 30 Euro. Kinder und Jugendliche zahlen den reduzierten Preis von 12 bzw. 16 Euro.

Rundfahrt mit Bus und Schiff

Die Rundfahrt mit der Solaaris ist inbegriffen

Wer Münster besucht, der kommt am Aasee nicht vorbei! Unser Tipp: Mit den Elektrobussen der Linie 14 fahrt ihr zum Anleger der Solaaris an der Goldenen Brücke. Sowohl die Fahrkarte für den Bus als auch für das Solarschiff sind in der münstercard inbegriffen. Am Ende der Fahrt habt ihr gleich die Wahl zwischen drei interessanten Attraktionen: Das LWL-Museum für Naturkunde hat derzeit eine interessante Ausstellung über Wasser zu bieten. Im Mühlenhof könnt Ihr Euch das Leben in Westfalen vor über 300 Jahren anschauen. Und der Allwetterzoo ist natürlich ein Klassiker. Der Eintritt in die beiden Museum ist inklusive, beim Zoo spart ihr mit der münstercard 50 Prozent.

Immer interessant ist eine Führung durch Münsters gute Stube (Foto: Presseamt Münster/Bernhard Fischer)

Zurück in der Innenstadt bleibt dann zum Beispiel noch genug Zeit für Stadtrundfahrt mit dem roten Doppeldeckerbus, der die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt abfährt – die Tageskarte ist ebenfalls in der münstercard integriert. Wer lieber zu Fuß unterwegs ist, für den ist eine Führung durch die Innenstadt perfekt. Ihr könnt unter den drei Anbietern StattReisen, Stadt-Lupe und k3 wählen, mit münstercard kosten ausgewählte die Führung nichts extra. Bei den vielen verschiedenen Führungen erfahren übrigens auch alte Münsteraner noch Neues über Stadtweinhaus, Lambertikirche und Co.

Münster mit der Leeze erfahren

Mit münstercard ist der Eintritt ins LWL-Museum genauso kostenlos wie die Anreise per Bus oder Leih-Leeze

Wer in Münster unterwegs sei möchte wie die Einheimischen, der leiht sich an der Radstation am Hauptbahnhof eine Leeze aus und düst erstmal eine Runde um die Promenade.

In der Innenstadt gehört zum Beispiel der Friedenssaal, in dem der Westfälische Friede geschlossen wurde, zu den Highlights. Kunstinteressierte hingegen wird es eher ins Kunstmuseum Pablo Picasso, ins LWL-Museum für Kunst und Kultur oder zum Westfälischen Kunstverein ziehen. Der Eintritt mit der münstercard ist frei.

Burg Hülshoff vor den Toren von Roxel ist immer einen Besuch wert

Bei guten Wetter bietet sich eine Radtour zur Burg Hülshoff kurz hinter Roxel an, wo Annette von Droste-Hülshoff geboren wurde, oder zum  späteren Wohnsitz der Droste, Haus Rüschhaus in Nienberge. Auch hier ist der Eintritt und Audioguide (Burg) bzw. Führung (Haus) frei. Spielt das Wetter nicht so mit, sind beide Orte natürlich auch mit dem Bus zu erreichen.

Übrigens muss es ja nicht immer ein Museum mit Eintritt sein. Das Stadtmuseum zum Beispiel ist auch ohne münstercard kostenlos, das gilt auch für den Dom, in dem nicht nur die astronomische Uhr (die gerade restauriert wird) einen Besuch wert ist. Und natürlich ist auch eine Pause an den Aasee-Wiesen  kostenlos, aber auch unbezahlbar erholsam.

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